In diesen Filmen spielte Donald Trump mit
Der designierte US-Präsident Donald Trump ist – nach Ronald Reagan – das zweite Oberhaupt der Vereinigten Staaten von Amerika mit TV- und Filmvergangenheit. Der umstrittene Republikaner trat nicht nur in zahlreichen US-Serien auf, sondern war auch seit Ende der 1980er-Jahre immer wieder in Filmproduktionen zu sehen.
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Seinen ersten Filmauftritt hatte Trump 1989 in „Ghosts Can’t Do It“ (deutscher Titel: „Mein Geist will immer nur das Eine …“). In den Hauptrollen der romantischen Fantasy-Komödie: der legendäre Anthony Quinn und Bo Derek. Aber auch die hochkarätige Besetzung konnte den Film in den Augen der Kritiker nicht retten: Trumps Debüt wurde mit gleich fünf „Goldenen Himbeeren“ bedacht – darunter eine Spott-Trophäe für Trumps Gastrolle.
1992 hatte der künftige US-Präsident seinen zweiten Cameo-Auftritt in einem Film: In „Home Alone 2: Lost In New York“, dem zweiten Teil von „Kevin – Allein zu Haus“, verirrt sich Macaulay Culkin in den Trump Towers –und bekommt von niemand Geringerem als dem Eigentümer Trump ein wenig Hilfe.
In den meisten Fällen spielte Trump sich selbst – und das größtenteils in familienfreundlichen Komödien. Einzig in „Die kleinen Superstrolche“ (1994) übernahm er die Rolle des Vaters des kleinen Waldo – sonst blieb Trump immer ganz er selbst.
Hin und wieder wagte er sich aber auch in prominent besetzte Dramen: In „Celebrity“ spielte er 1998 an der Seite von Kenneth Branagh, Winona Ryder und Leonardo DiCaprio. Im selben Jahr hatte er eine Gastrolle im Film „Studio 54“.
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Nach einigen Serienrollen wechselte er 2001 wieder ins Komödienfach und war in Ben Stillers beliebtem Film „Zoolander“ zu sehen, ein Jahr darauf stand er mit Hugh Grant und Sandra Bullock in „Ein Chef zum Verlieben“ von der Kamera. Die letzten beiden Filme, in denen Trump eine Gastrolle hatte, waren die romantische Komödie „Marmalade“ (2004) und die Horrorkomödie „Horrorween“.
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Bilder: DDP Images