"Star Wars"-Darsteller Jake Lloyd in Psychiatrie eingewiesen

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Aus dem Gefängnis direkt in die Psychiatrie: Diesen Weg musste der einstige “Star Wars”-Darsteller Jake Lloyd nun gehen. Der Grund dafür: die bereits diagnostizierte Schizophrenie des 27-Jährigen, die hinter Gittern offenbar nicht adäquat behandelt werden konnte.

Wie lange Jake Lloyd in der Psychiatrie bleiben muss, darüber liegen derzeit keine Informationen vor. Das Gossip-Portal “TMZ” schreibt, dass sich der Ex-“Star Wars”-Akteur nach Aussagen seiner Familie so viel Zeit wie nötig nehmen solle. Lisa Riley, die Mutter des ‘Anakin Skywalker’-Mimen, berichtete dem Promi-Portal außerdem, dass man im Gefängnis beschlossen habe, dass der junge Mann Hilfe und keine Bestrafung brauche. In der vergangenen Woche habe sie bereits eine Besserung bei ihrem Sohn feststellen können.

Zehn Monate lang saß der “Star Wars”-Kinderstar hinter schwedischen Gardinen. Im Juni des vergangenen Jahres hatte er sich Medienberichten zufolge mit rund 160 Kilometern pro Stunde mit der Polizei eine rasante Verfolgungsjagd auf einem Highway in South Carolina geliefert. Dabei hatte er schließlich die Kontrolle über seinen Wagen verloren, war durch einen Holzzaun gekracht und in einem Waldgebiet zum Stehen gekommen. Wegen seines Fahrverhaltens, seines Widerstandes gegen die Festnahme sowie der Tatsache, dass er ohne gültigen Führerschein unterwegs gewesen war, war er zunächst in Gewahrsam genommen worden und anschließend ins Gefängnis gegangen.

Mit seiner Schizophrenie hat Jake Lloyd schon länger zu kämpfen. Bereits im März 2015 war es laut “TMZ” zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem der “Star Wars”-Darsteller seine Mutter attackiert haben soll. Angeblich, weil er seine Medikamente einfach abgesetzt hatte. Damals berichtete Lisa Ridley dem Online-Portal, dass ihr Sohn mit 19 Jahren erste Anzeichen der psychischen Störung gezeigt habe. Sie beteuerte aber im gleichen Zug, dass er trotz des Zwischenfalls im März 2015 keine gewalttätige Person sei.

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