Yahoo Kino Ellen DeGeneres erklärt Trump die wahre Botschaft von „Findet Dorie“
Ob Donald Trump den Animationsfilm „Findet Dorie“ wohl richtig verstanden hat? Zur Sicherheit erklärte Moderatorin Ellen DeGeneres dem Präsidenten die wahre Botschaft des Pixar-Films, den er am Wochenende im Weißen Haus zeigte. Und zerpflückte dabei auch Trumps Einreisepolitik.
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Mit seinem Einreiseverbot löste Donald Trump eine Welle der Empörung aus. Während Menschen weltweit gegen das Dekret protestierten, lehnte sich der neue US-Präsident offenbar entspannt zurück. Er zeigte am Wochenende bei einem Screening für die Familie und die Bediensteten im Weißen Haus „Findet Dorie“. Moderatorin Ellen DeGeneres leiht der Hauptfigur in der englischen Originalversion ihre Stimme. Die Talk-Queen kam nicht umhin, diese spezielle Filmvorführung in ihrer Show anzusprechen.
Wanna know what I thought about Trump watching “Finding Dory” in the White House? Here ya go. https://t.co/43PHBjhu40
— Ellen DeGeneres (@TheEllenShow) 31. Januar 2017
„Ich werde nicht über politische Dinge sprechen, nicht über den Einreisestopp, ich werde nur über den sehr unpolitischen, familienfreundlichen Film ‚Findet Dorie’ sprechen“, erklärte die 59-Jährige im TV-Studio. Es gehe um den Fisch Dorie aus Australien, dessen Eltern in Amerika leben. Um endlich wieder mit ihrer Familie vereint sein zu können, müsse Dorie eine Mauer überwinden. „Ihr werdet es nicht glauben, aber diese Mauer kann sie nicht wirklich aufhalten“, erklärte DeGeneres.
Dorie bekomme glücklicherweise Unterstützung von anderen Tieren. „Tiere, die sie nicht brauchen. Tiere, die nichts mit ihr gemeinsam haben. Sie helfen ihr, obwohl sie vollkommen andere Farben haben. Denn das ist es, was man tut, wenn man sieht, dass jemand in Not ist: Man hilft“, so die Ausführung der Moderatorin in Anspielung auf Trumps Einreisepolitik.
Ob sich das neue Staatsoberhaupt wohl der Tatsache bewusst war, dass der Animationsfilm überraschende Parallelen zur derzeitigen Diskussion aufweist? Spätestens jetzt dürfte er es bemerkt haben.
Kim Kardashian schaltete sich vor Kurzem auch in die Trump-Diskussion ein – mit diesem subtilen Statement:
