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Diese fünf Filme sind perfekt für Halloween

Mit "Halloween Ends" kam vor Kurzem der (vorerst) letzte Teil der Reihe in die Kinos, enttäuschte aber auf ganzer Linie. (Bild: © Universal Studios. All Rights Reserved.)
Mit "Halloween Ends" kam vor Kurzem der (vorerst) letzte Teil der Reihe in die Kinos, enttäuschte aber auf ganzer Linie. (Bild: © Universal Studios. All Rights Reserved.)

Horrorfilme gehören zu Halloween wie kitschige Weihnachtsfilme zur Adventszeit. Im Oktober gibt es mit diesen fünf neuen Filmen schaurigen Nachschub für alle Horror-Fans. Der enttäuschende neue Film "Halloween Ends" gehört jedoch nicht dazu.

"Mr. Harrigan's Phone" (Horrordrama, seit 5. Oktober bei Netflix)

Der Junge Craig (Jaeden Martell) freundet sich mit dem älteren Milliardär John Harrigan (Donald Sutherland) an. Eines Tages schenkt Craig dem alten Mann ein Handy, damit er besser mit ihm kommunizieren kann. Harrigan lehnt erst ab, lässt sich dann aber doch von seinem jungen Freund überreden. Wenig später stirbt der Milliardär und Craig ist am Boden zerstört. Zufällig entdeckt er jedoch, dass er mit Harrigan über Handy kommunizieren kann. Daraus ergeben sich jedoch tödliche Folgen.

Die Geschichte um Altstar Donald Sutherland als spukendem Handy-Geist basiert auf einer Novelle von Stephen King. Der Gruselfaktur ist dabei zwar nicht besonders hoch, jedoch hält die spannende Entwicklung des Hauptcharakters bei der Stange.

"Run" (Psychohorror, ab 24. Oktober auf Netflix)

Die superintelligente 17-jährige Chloe Sherman (Kiera Allen) leidet unter diversen Krankheiten und lebt allein mit ihrer Mutter Diane (Sarah Paulson). Eines Tages findet sie ein verdächtiges Medikament, das gar nicht zu ihren Symptomen passt und beginnt zu recherchieren. Nach und nach kommt sie zu dem Schluss, dass ihre Mutter sie wohl ruhigstellen will, damit sie nicht aufs College gehen und sie verlassen kann. Chloe versucht zu fliehen und findet noch mehr grauenhafte Wahrheiten über die Frau heraus, die sie schon so lange gefangen hält.

Die Geschichte der gefangenen Tochter im eigenen Haus geht unter die Haut und weckt wohl bei so manchem unschöne Erinnerungen an die Pubertät.

"The School for Good and Evil" (Fantasy, ab 19. Oktober bei Netflix)

Die ungleichen Freundinnen Sophie (Sophia Anne Caruso) und Agatha (Sofia Wylie) kommen an eine magische Schule, wo Helden und Bösewichte trainiert werden. Im Kampf zwischen Gut und Böse geraten sie jedoch auf unterschiedliche Seiten. Die eher düstere, auf einem Friedhof wohnende Agatha soll sich zu einer Heldin entwickeln, Prinzessinnen-Fan Sophie böse werden. Das stellt ihre Freundschaft auf eine erhebliche Probe.

Die knallbunte Geschichte um Freundschaft und Magie dürfte vor allem bei Teenie-Fans punkten, der Mix aus "Harry Potter" und "Bridgerton" hat aber echtes Hit-Potenzial. Mit dabei: Charlize Theron (47) als Lady Lesso und Laurence Fishburne (61, "Matrix") als Schulmeister.

"The Good Nurse" (Krimidrama, ab 26. Oktober auf Netflix)

Erfundene Schauergeschichten sind spannend, keine Frage. Doch so richtig gruselig wird es, wenn die Handlung auf einer wahren Begebenheit beruht. In "The Good Nurse" verdächtigt die Krankenschwester Amy (Jessica Chastain) ihren Kollegen, den Pfleger Charlie (Eddie Redmayne), mit dem mysteriösen Tod mehrerer Patienten zu tun zu haben. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit muss sie sich beeilen, damit nicht noch mehr Menschen dem Serientäter zum Opfer fallen.

Die Geschichte des Serienmörders Charlie Cullen, der in mehreren Einrichtungen in New Jersey und Pennsylvania als Pfleger arbeitete, erschütterte 2003 die USA. Er gestand 13 Morde und zwei Mordversuche. Es wird jedoch vermutet, dass noch wesentlich mehr Tote auf sein Konto gehen.

"Wendell & Wild" (Stop-Motion-Horror, ab 28. Oktober bei Netflix)

Die Dämonenbrüder Wendell (Keegan-Michael Key) und Wild (Jordan Peele) befinden sich in einem Kampf gegen die Nonne, Schwester Helly (Angela Bassett). Mithilfe der Messdienerin Kat (Lyric Ross) versuchen die beiden, in die Welt der Sterblichen zu kommen.

Das Comeback von Regisseur Henry Selick nach "Coraline" (2009) ist als Stop-Motion-Horror erneut mit viel Liebe zum Detail angelegt. Nach einigen Verschiebungen ist eine schaurig-schöne Geschichte entstanden, die auch an den Charme von Selicks "The Nightmare Before Christmas" (1993) erinnert.