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Das wurde aus Penny aus "Dirty Dancing“

Bevor Johnny alias Patrick Swayze in “Dirty Dancing“ mit Baby (Jennifer Grey) zusammenkommt, hat er eine Tanzpartnerin, die schon auf den ersten Blick unglaublich sexy ist: Penny (Cynthia Rhodes). Eine wahre Tanzgöttin, die bei ihrer Abtreibung einem Pfuscher in die Hände fällt und darum nicht mehr auftreten kann. Doch was macht die Schauspielerin eigentlich heute?

Als Penny in “Dirty Dancing” wurde Cynthia Rhodes neben Patrick Swayze bekannt (Bild: ddpimages)
Als Penny in “Dirty Dancing” wurde Cynthia Rhodes neben Patrick Swayze bekannt (Bild: ddpimages)

Cynthia Rhodes lag das Tanzen schon immer im Blut. In Nashville, Tennessee, geboren, wirbelte sie schon mit drei Jahren durch die Gegend und schloss mit 17 Jahren ihre Tanzausbildung ab. In den Achtzigerjahren trat sie in Musikvideos von Bands wie “Toto“ auf und schaffte dann den Sprung zum Film.

Schräg und nervig: Was wurde aus Babys Schwester in “Dirty Dancing”?

Cynthia Rhodes: eine geborene Tänzerin (Bild: ddpimages)
Cynthia Rhodes: eine geborene Tänzerin (Bild: ddpimages)

“Flashdance“, „Staying Alive“, „Dirty Dancing“

1983 spielte sie in den Kultfilmen “Flashdance“ und “Staying Alive“ und auch musikalisch landete sie einen Hit: Mit dem Song “Never gonna give you up“, den sie 1987 zusammen mit Frank Stallone sang und der in Großbritannien fünf Wochen die Charts anführte. Doch im selben Jahr kam sie auch in dem Film in die Kinos, der die Hebefigur im Wasser zum Kult und Patrick Swayze samt Jennifer Grey zu Superstars machte: “Dirty Dancing“.

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Als Penny ist Cynthia Rhodes die Tanzpartnerin von Johnny (Patrick Swayze), die nach einer Abtreibung aber ausfällt, weil sie in ihrer Not an einen Pfuscher geraten ist. Und so den Weg frei macht für die Romanze, die noch Jahrzehnte später die Herzen der Zuschauer dahinschmelzen lässt.

Cynthia Rhodes und Richard Marx 1987 (Bild: Getty Images)
Cynthia Rhodes und Richard Marx 1987 (Bild: Getty Images)

Ein Karriereschub blieb nach “Dirty Dancing“ aus

Ein Riesenerfolg, der Rhodes’ Karriere aber nicht gerade befeuerte. Nachdem sie ab 1989 zwei Jahre lang für die US-Wave-Band Animotion auf der Bühne stand, kam 1991 ihr bis heute letzter Film heraus: “The Crystal Eye“, in dem ein Abenteurer dem Schatz von Ali Baba hinterherjagt. Ihren privaten Schatz hatte Rhodes da längst gefunden: den Sänger Richard Marx, den sie schon seit 1983 vom “Staying Alive“-Set kannte, wo er für den Soundtrack zuständig war.

Cynthia Rhodes und Richard Marx 2002 (Bild: Getty Images)
Cynthia Rhodes und Richard Marx 2002 (Bild: Getty Images)

Irgendwann schoss sie ihre Bedenken wegen des Altersunterschieds aber doch in den Wind und heiratete den sieben Jahre jüngeren Musiker 1989. Die beiden bekamen drei Söhne und waren 25 Jahre verheiratet, bevor sie 2014 die Scheidung einreichten.

Seitdem ist es noch ruhiger um die 62-Jährige geworden, die “Dirty Dancing“-Fans für immer als Penny in Erinnerung bleiben wird.

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