Die schlimmsten Film-Bosse – Top5

Am 16. Oktober wird in den USA der nationale Chef-Tag gefeiert. Angestellte bedanken sich an diesem Tag bei ihren Vorgesetzten für einen fairen und respektvollen Umgang. Folgende Leinwandbosse würden für ihre Leistungen wohl kaum die Anerkennung von den Untergebenen bekommen.

Jennifer Aniston in einer ihrer lustigsten Rollen: Als Zahnärztin Dr. Julia Harris belästigt sie in „Kill the Boss“ (2011) ihren Zahntechniker mit eindeutigen sexuellen Avancen. Mal spritzt sie seine Hose mit einem Wasserstrahler nass, dann empfängt sie ihn zum Personalgespräch nur mit einem Spitzenslip und Kittel bekleidet. Das ist sexy und lustig und entspricht bestimmt keinem guten Vorgesetztenverhalten.

Jennifer Aniston als fiese Chefin in "Kill The Boss" (Bild: ddp)
Jennifer Aniston als fiese Chefin in "Kill The Boss" (Bild: ddp)

Erst kürzlich bekam die Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus für ihre Rolle als Vize-Präsidentin Selina Meyers in der HBO-Serie „Veep“ den Emmy verliehen. Zu Recht. Louis-Dreyfus verkörpert in der Serie eine überforderte Politikerin, die mit unfähigen Untergebenen und ihrer Bedeutungslosigkeit kämpft. Sehenswert!

Echte Fieslinge: Die 10 bösesten Film-Terroristen

Auch die TV-Comedy-Serie „30 Rock“ konnte sich schon über einen Emmy freuen. Hauptdarsteller Alec Baldwin wurde außerdem mit einem Golden Globe ausgezeichnet. Baldwin verkörpert in der Serie Jack Donaghy, den Chef des Fernsehsenders „NBC“, der mit seiner Kontrollsucht und oft sinnlosen Entscheidungen die Angestellten terrorisiert.

Stephen King-Filme: Die Top Ten

Ein fast sympathischer Chef ist Michael Scott, den Steve Carell in der Serie „Das Büro“ verkörpert. Scott – ein 42-Jähriger Junggeselle mit großem Verkaufstalent – versucht seine Angestellten in einer Papier-Großhandelsfirma permanent zu bespaßen. Er wünscht sich ein familiäres Arbeitsklima und überschreitet mit seinen erzwungenen humoristischen Einlagen die Schmerzgrenzen der Untergebenen.

Ein echtes Ekelpaket spielt Gary Cole in der Komödie „Alles Routine“ (1999). Bill Lumberg ist Chef einer Softwarefirma und tut alles, um seinen Untergebenen das Leben zur Hölle zu machen und zu zeigen, wo sie, seiner Ansicht nach, stehen. Nämlich ganz weit unter ihm.