Freddie Mercury-Film: Übernimmt Daniel Radcliffe die Hauptrolle?

Er ist eine Rocklegende: Der 1991 an Aids verstorbene Freddie Mercury landete mit der Band Queen Welthits wie „We Are the Champions“ und „Bohemian Rhapsody”. Ein Biopic soll die bewegte Lebensgeschichte des exzentrischen und hochbegabten Musikers nun auf die Leinwand bringen. Als Besetzung der Hauptrolle soll "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe im Gespräch sein.

Eigentlich sollte Sacha Baron Cohen den Musiker verkörpern. Der 41-jährige Komiker („Borat“, „Brüno“) stieg allerdings unlängst aus dem Projekt aus. Der Grund sollen kreative Differenzen gewesen sein. Angeblich wollte Cohen ein schonungsloses und ehrliches Porträt des Musiker zeigen, während die verbliebenen Bandmitglieder Brian May und Roger Taylor, die ein Mitspracherecht am Film haben, eher die Geschichte der Band in den Fokus stellen wollten.

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Wie der britische „Daily Star“ berichtete, soll nun Daniel Radcliffe im Gespräch für die Rolle des „Queen“-Sängers sein. Eine unbekannte Quelle soll gegenüber der Zeitung gesagt haben, dass Radcliffe die Produzenten durch seine Darstellung des schwulen Poeten Allen Ginsburg in „Kill Your Darlings“ beeindruckt habe. Außerdem entspräche die Körpergröße des 24-Jährigen der von Freddie Mercury. Sacha Baron Cohen sei eigentlich zu groß gewesen für die Rolle, so die Quelle gegenüber „Daily Star“.

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Die Ähnlichkeit zwischen Baron Cohan und Freddie Mercury ist allerdings offensichtlicher und auch charakterlich nimmt man Radcliff die Rockstarpose weniger ab als dem offensiven Komiker, der durch sein Alter Ego Borat berühmt wurde. Dass Radcliff sich stimmlich allerdings nicht hinter Baron Cohan zu verstecken braucht, bewies der Potter-Mime durch seine Musical-Engagements am Broadway. Mit „How to Succeed in Business Without Really Trying“ war Radcliff für mehrere Auszeichnungen nominiert.