Daniel Radcliffe – Harry-Potter-Angebot zunächst abgelehnt

Daniel Radcliffe hat bekannt gegeben, dass er fast nicht den berühmten Zauberlehrling in den Harry-Potter-Filmen gespielt hätte — weil seine Eltern Alan und Marcia dagegen waren.

Daniel Radcliffe im ersten Harry-Potter-Film: "Harry Potter und der Stein der Weisen" (Bild: ddp)
Daniel Radcliffe im ersten Harry-Potter-Film: "Harry Potter und der Stein der Weisen" (Bild: ddp)

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Dem Telegraph erzählte er: „Chris Columbus hatte mich in der BBC-Serie 'David Copperfield' gesehen und sagte, dass er mich gern für die Rolle vorsprechen lassen würde. Sie gingen zu meinen Eltern. Damals allerdings hätte der Deal, unter den sie vorab ihre Unterschrift hätten setzen müssen, so ausgesehen: Sechs Filme, alle in Hollywood gedreht. Meine Mutter und mein Vater sagten: ‚Das würde sein Leben vollkommen durcheinander bringen. Das kommt überhaupt nicht in Frage.' Ich habe gar nichts davon mitbekommen. Aber dann, vielleicht drei, vier Monate später, hatte sich der Vertrag geändert: Es waren nur noch zwei Filme und die sollten in England gedreht werden. Also willigten sie in das Vorsprechen ein."

Der 22-Jährige ist inzwischen Multimillionär und ein Superstar — das hat er dem Erfolg der sieben Harry-Potter-Filme zu verdanken.

Gegenüber dem Hollywood Reporter gestand Radcliffe allerdings ein, dass es nicht gerade ein Vergnügen sei, ein Superstar zu sein: „Ich gebe zwar zu, dass es Vorteile hat. Diese Vorteile bringt für mich allerdings eher mein Job mit sich als meine Berühmtheit. Berühmt zu sein, ist grauenvoll: Es hat etwas gespenstisches, widerwärtiges."

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