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Zum 10. Geburtstag von „Superbad“: Seth Rogen verrät Insider-Fakten zum Film

Michael Cera, Jonah Hill und Christopher Mintz-Plasse in „Superbad“. (Bild: ddp)
Michael Cera, Jonah Hill und Christopher Mintz-Plasse in „Superbad“. (Bild: ddp)

Seth Rogen ist der Autor von „Superbad“. Zum zehnten Jahrestag seiner Erfolgskomödie plaudert er ein paar Geschichten über den Streifen aus.

Als der Film „Superbad“2007 erschien, änderte sich das Genre des Jugend- und Highschool-Films grundlegend. Was „American Pie“ mit seinem derben und vulgären Jungs-Humor begonnen hatte, trieb „Superbad“ auf die Spitze.

Seth Rogen hat den Film geschrieben und damit auch seine eigene Karriere angekurbelt. Rogen ist heute nicht nur ein gefragter Schauspieler und Autor in Hollywood, sondern auch Produzent und Regisseur. Auf Twitter hat er nun ein paar Geheimnisse rund um „Superbad“ ausgepackt.

Seth Rogen beginnt mit der Feststellung, dass „Superbad“ jetzt zehn Jahre alt ist. Das gefälschte Alter Ego des im Film 15-Jährigen Fogell, „McLovin“, müsse nun also 35 Jahre alt sein.

Ein guter Anlass, um den Fans ein paar weitere Happen zum Film zu liefern. „Ein bisschen Superbad-unnützes Wissen. Ich glaube nicht, dass es jemanden interessiert, aber wieso nicht?“ Da liegt er vermutlich falsch.

„Superbad“ war offenbar Vorreiter in ein paar sehr speziellen Dingen: „Während der Vorführung für die MPAA (vergleichbar mit der FSK in Deutschland) haben sie gesagt, dass wir der erste Film seien, in dem „Fingern“ gesagt wird“.

Einige Erlebnisse der „Superbad“-Charaktere beruhen auf realen Erlebnissen der Macher. „Die Periodenblut-auf-dem–Bein-Szene in Superbad ist wirklich einem Freund von mir auf einer Highschool-Party passiert und wir haben es nach dem Tanz entdeckt“, erklärt Rogen.

Deswegen auch die Namen: „Fast alle Namen in Superbad sind Leute, mit denen wir zur Highschool gegangen sind und viel von dem Zeug ist wirklich auch uns passiert.“

Und nochmal war „Superbad“ Trendsetter, behauptet Seth Rogen dann: „Die Darsteller von Jersey Shore haben bestätigt, dass der Ausdruck „Down To Fuck“ aus Superbad stammt.“

Seth Rogen ist offensichtlich stolz auf den Erfolg, den „Superbad“ hatte. Aber auch sein eigener Erfolg ist beachtenswert. Zwar hatte Rogen bis 2007 schon einige Erfolge als Schauspieler und Autor, aber erst danach galt er als einer der kreativsten Köpfe Hollywoods. Erst seit „Superbad“ werden seine Ideen und Filme umgesetzt. Mittlerweile traut man ihm sogar zu, selbst die Regie zu übernehmen. So drehte er zum Beispiel 2013 die Komödie „Das ist das Ende“ und 2014 die Nordkorea-Satire „The Interview“.

Sie sind der Inbegriff der Bromance: Seit sich James und Seth 1999 am Set der kurzlebigen Kultserie ‘Freaks and Geeks’ kennenlernten, sind die beiden sowohl privat als auch professionell unzertrennlich. Insgesamt sieben Filme drehten sie bereits zusammen!
(Foto: Getty Images)

Er schreibt und produziert zudem die Serie “Preacher”, schlüpfte in die Rolle des Superhelden “Green Hornet”, war am derben Animationsfilm “Sausage Party” beteiligt und trifft vor der Kamera immer wieder auf James Franco. Unter anderem spielte Rogen die Hauptrolle in dem von ihm selbst geschriebenen “Ananas Express” an der Seite von James Franco, mit dem er unter anderem auch “The Interview” realisierte.

„Superbad“ wird nicht nur als Komödie mit “McLovin” in Erinnerung bleiben, deren Humor allerdings Geschmackssache bleibt. Darüber hinaus wird der Film als der gelten, der Seth Rogens Karriere als Drehbuchautor und Regisseur in Gang gesetzt hat.

Bildergalerie: Seth Rogen spielt auch in der Realverfilmung von König der Löwen eine gewichtige Rolle. Zur Besetzung.
Video: Trailer zu “Sausage Party”