„Zu normal“: Royaler Koch kritisiert Prince William und Herzogin Kate

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Darren McGrady stand viele Jahre für das britische Königshaus am Herd. Auf einem Event hat der Koch jetzt erzählt, was er von den Royals hält. Und während er voll des Lobes für den älteren Teil der Adelsfamilie ist, übt er am Nachwuchs ein wenig Kritik.

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Wer so lange im britischen Königshaus kocht wie Darren McGrady, der weiß nicht nur, was die Royals am liebsten essen – der Mann mit den grauen Haaren und dem sympathischen Lächeln hat die Queen und ihre Familie auch in vielen privaten Momenten erlebt. Auf der „BritWeek“ in Los Angeles hat der Koch jetzt ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Und sehr viele sehr nette Dinge über die Queen und ihre Familie erzählt. Nur an Prinz William und Herzogin Kate stört ihn eine Kleinigkeit: Wenn ich etwas an William und Catherine auszusetzen hätte, dann, dass sie zu normal sind.“

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Zu normal? Das hört man bekanntermaßen selten, wenn es um Adelsfamilien geht. „Ich will William nicht sagen, wie er sein Leben zu leben hat …“, so McGrady. Vor allem in Sachen soziales Engagement könne der Prinz eine Schippe drauflegen, wenn es nach dem Koch ginge: „Vergangene Woche sammelte ich 20.000 Dollar in drei Minuten ein, weil ich mich bei einer Auktion als Caterer für die Dinner-Party anbot. Ich habe das gemacht, weil ich Prinz William kenne und sagte, dass ich eines seiner Lieblingsgerichte kochen würde“, so der Koch.

Und wenn schon er so viel Geld einsammeln könne, spekuliert McGrady weiter, wie viele Spenden könnte dann erst William selbst einsammeln, wenn er sich bei wohltätigen Organisationen engagieren würde. Seine Mutter Prinzessin Diana hätte schließlich 119 solcher Organisationen vorgestanden. Autsch, das ist aber ein kleiner Seitenhieb.

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Bilder: ddp Images