Zehn Dinge, die wir an Pinguinen lieben
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Zehn Dinge, die wir an Pinguinen lieben
Sind sie nicht niedlich? Allein schon der Anblick eines unsicher watschelnden Pinguins reicht bei vielen Menschen aus, um ihre Laune zu verbessern. Doch es gibt noch viel mehr Gründe, warum wir die flugunfähigen Vögel einfach "cool" finden. Zum Weltpinguintag am 25. April präsentieren wir die wichtigsten zehn. (Bild: iStock/fieldwork)iStock/fieldwork - 2/12
Weltpinguintag
Der Weltpinguintag wird seit 2008 jährlich am 25. April begangen. Er soll auf die drohenden Gefahren für Pinguine, etwa durch den Klimawandel oder die Überfischung der Meere, aufmerksam machen. Die Wahl des Datums erfolgte nicht grundlos: Ein Forschungsteam in der Antarktis bemerkte, dass die Adeliepinguine (Bild) jedes Jahr an diesem Tag aus dem Meer in ihre Brutkolonie an Land zurückkehren. (Bild: iStock/pilipenkoD)iStock/pilipenkoD - 3/12
Pinguine sind echte Sportskanonen
Pinguine können zwar nicht fliegen, dafür sind sie ausgezeichnete Schwimmer: Eselspinguine können in der Spitze über 30 km/h erreichen. Auf der Jagd legen Pinguine bis zu 100 Kilometer im Wasser zurück. Außerdem können sie bis zu 500 Meter tief tauchen und bis zu 1,80 Meter hoch aus dem Wasser springen. (Bild: iStock/Nick Dale)iStock/Nick Dale - 4/12
Pinguine rutschen auf dem Bauch
An Land sind Pinguine hingegen eher langsam unterwegs. Doch wen kümmert es? Der Watschelgang sieht einfach drollig aus! Wenn es zu steil zum Watscheln ist oder einfach schnell gehen soll, dann rutschen Pinguine schon mal Kopf voraus den Hang hinunter. (Bild: iStock/Leamus)iStock/Leamus - 5/12
Pinguine sind immer gut gekleidet
Wegen ihres schwarz-weißen Gefieders werden Pinguine auch als Frackträger bezeichnet. Doch die Färbung ist überlebenswichtig: Im Wasser sind Pinguine dank ihrer schwarzen Färbung vor den scharfen Blicken großer Raubvögel geschützt. Ihr weißer Bauch macht sie zudem für Meeresraubtiere unsichtbar. (Bild: iStock/goinyk)iStock/goinyk - 6/12
Pinguine sind treu
Pinguine sind echte Romantiker: Mit dem schönsten aller Kieselsteine versuchen verliebte Männchen das Weibchen ihrer Wahl für sich zu gewinnen. Anschließend bleiben die beiden oftmals ihr Leben lang zusammen. Das Geschlecht des anderen spielt dabei oft keine Rolle: Schätzungsweise jeder fünfte Pinguin ist homosexuell. (Bild: iStock/Ondrej Prosicky)iStock/Ondrej Prosicky - 7/12
Pinguine sind gesellig
Pinguine brüten in Kolonie. "Kuscheln" hilft ihnen dabei, den kalten Winden der Antarktis zu trotzen: Dafür stehen die gefiederten Tiere eng beieinander. Eine regelmäßige Rotation gewährleistet, dass jeder Vogel einmal in der warmen Mitte stehen darf. (Bild: 2007 Getty Images / Peter Macdiarmid)2007 Getty Images / Peter Macdiarmid - 8/12
Pinguine gehen in den Kindergarten
Apropos brüten: Bei den Kaiserpinguinen übernimmt das Männchen die Verantwortung für das Ei. Sobald die Küken ein paar Wochen alt sind, beginnt für sie der "Kindergarten": Die Küken bilden eine Gruppe, deren Aufsicht und Erziehung die erwachsenen Pinguine unter sich aufteilen. So können sie regelmäßig jagen gehen. (Bild: iStock/AntAntarctic)iStock/AntAntarctic - 9/12
Pinguine sind mutig
In der Antarktis gibt es keine Landraubtiere. Deshalb fliehen die Vögel nicht einmal vor sich nähernden Menschen. Im Wasser sieht es anders aus: Bevor Pinguine ins kalte Nass springen, beobachten sie, ob auch kein Fressfeind zu sehen ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, lassen sie zunächst den mutigsten Artgenossen ins Wasser. Erst dann springen die anderen hinterher. (Bild: iStock/flammulated)iStock/flammulated - 10/12
Pinguine sind nicht wählerisch
Wenn es hart auf hart kommt, sind Pinguine nicht wählerisch: Im Gegensatz zum Menschen können sie sogar Salzwasser trinken. Das überschüssige Natrium können sie mithilfe einer speziell ausgebildeten Drüse aus dem Blut filtern. Anschließend wird es über den Schnabel ausgeschieden. Mit anderen Worten niesen Pinguine Salzwasser. (Bild: iStock/kavram)iStock/kavram - 11/12
Pinguine freuen sich über Eisschmelze
Es klingt kurios: Die in der Antarktis beheimateten Adeliepinguine freuen sich, wenn das Meereis durch den Klimawandel schmilzt. Forscher stellten fest, dass es in Jahren mit wenig Eis deutlich mehr Nachwuchs gibt. Grund dafür ist, dass die Pinguine mehr Nahrung finden und sich im Wasser besser fortbewegen können als an Land und auf Eis. (Bild: iStock/AtlasImages)iStock/AtlasImages - 12/12
Pinguine geben Anlass zu kurioser Forschung
Vielleicht ist es der menschenähnliche, aufrechte Gang, der Pinguine interessant macht: Jedenfalls boten die gefiederten Wesen schon so manchen Anlass zu kurioser Forschung. 2008 etwa fand der Biologe und Ig-Nobelpreisträger Benno Meyer-Rochow heraus, dass Pinguine ihren Kot mit Hochdruck aus dem Anus schießen. Die entstandenen Kotmuster lassen sich wiederum mit Mustern, die Paläontologen um Dinosauriernester fanden, vergleichen. (Bild: iStock/Coral_Brunner)iStock/Coral_Brunner