Witz oder Ernst? Mark Hamill postet „Star Wars“-Spoiler

Über 30 Jahre nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ kehrte Mark Hamill 2015 in seiner Rolle als Luke Skywalker zu „Star Wars“ zurück. (Bild: ddp images/Capital Pictures/FB)
Über 30 Jahre nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ kehrte Mark Hamill 2015 in seiner Rolle als Luke Skywalker zu „Star Wars“ zurück. (Bild: ddp images/Capital Pictures/FB)

Auf Instagram gratulierte Luke-Skywalker-Darsteller Mark Hamill einer seiner Filmkolleginnen zum Geburtstag – und könnte nebenbei eine der größten Fragen der aktuellen Trilogie beantwortet haben.

Achtung, Spoiler-Alarm! Wer keine Details zur Handlung von “Die letzten Jedi” erhalten möchte, liest hier besser nicht weiter.

Mark Hamill war von Beginn an bei „Star Wars“ dabei: 1977 übernahm er erstmals die heute legendäre Rolle des Luke Skywalker im ersten Teil der Filmreihe, „Krieg der Sterne“. Über 40 Jahre und fünf Jedi-Filmauftritte später scheint der 66-Jährige sich nun bei einem ganz entscheidenden Detail der aktuellen Sequel-Trilogie verplappert zu haben.

Auf Instagram gratulierte Hamill seiner Schauspielkollegin Daisy Ridley, die in den aktuellen „Star Wars“-Filmen die Schrottsammlerin Rey darstellt, zum Geburtstag. Dazu teilte er verschiedene Fotos der beiden vom roten Teppich und aus den Filmen und lobte sie als Schauspielerin und Kollegin. In der Bildunterschrift heißt es außerdem: „Luke könnte sich glücklich schätzen, solch eine wundervolle Tochter gehabt zu haben.“

„Grüße an Daisy Ridley, einfach weil sie eine brillant natürliche, instinktive Schauspielerin, entzückende Kollegin und die beste Huckepack-Trägerin im Geschäft ist. Luke könnte sich glücklich schätzen, solch eine wundervolle Tochter gehabt zu haben.“

Wenn sich Mark Hamill hier keinen Spaß mit seinen Followern erlaubt, hat er damit einen riesigen Spoiler verraten: Seit der Veröffentlichung von „Das Erwachen der Macht“ (2015) rätseln „Star Wars“-Fans, ob die machtbegabte Rey und der im Exil lebende Jedi verwandt sind. Im zweiten Teil der Sequel-Trilogie, „Die letzten Jedi“ (2017), gab Kylo Ren die Antwort: Reys Eltern waren Schrotthändler, die ihre Tochter einst verkauft und im Stich gelassen haben. Doch es halten sich hartnäckige Fan-Theorien, dass Kylo gelogen hat, um Rey auf seine Seite zu ziehen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass Hamill sich verplappert: 2016 spoilerte er seinen Film-Tod im Interview mit dem Entertainment-Magazin „Den Of Geek“ mit den Worten „Ich beende Episode VIII und dann bin ich arbeitslos.“ Später beschwichtigte er zwar, dass er damit lediglich die Dreharbeiten an diesem einen Film gemeint habe, doch wie sich später herausstellte, könnte „Die letzten Jedi“ wirklich der finale Auftritt Skywalkers gewesen sein.

Tochter und Vater? Mark Hamill behauptet, dass Rey und Luke Skywalker verwandt sind. (Bild: ddp images/Capital Pictures/FB)
Tochter und Vater? Mark Hamill behauptet, dass Rey und Luke Skywalker verwandt sind. (Bild: ddp images/Capital Pictures/FB)

Ob Mark Hamill mit seinem aktuellen Post wirklich das große Verwandtschaftsrätsel zwischen Luke Skywalker und Rey aufgedeckt hat, wird sich eventuell 2019 klären: Dann soll Episode IX der „Star Wars“-Reihe erscheinen. Plot-Details und Besetzung des finalen Teils der Sequel-Trilogie sind noch nicht bekannt. Regie soll erneut J. J. Abrams („Das Erwachen der Macht“) führen.

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