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"Wer wird Millionär?": Musiker bringt Jauch auf die Palme

"Wer wird Millionär?": Musiker bringt Jauch auf die Palme

Es gab Zeiten bei “Wer wird Millionär?”, in denen hat Günther Jauch Kandidaten, die vorlaut waren, eiskalt auflaufen lassen. Zuletzt zeigte sich der 59-Jährige aber immer häufiger von seiner Unterstützerseite. Bei diesem Kandidaten wird sich Jauch aber wohl wünschen, dass er ihm nicht so geholfen hätte. Denn Musiker James Mean verlangte dem Moderator alles ab – bei nahezu kompletter Ahnungslosigkeit.

Alles begann bei der 8.000-Euro-Frage: “Was findet man in Wörterbüchern als ‘Präposition mit Genitiv’?” Zur Auswahl standen: “A: braut, B: paar, C: hoch, D: zeit (richtig)”. Da der 34-jährige Kandidat aus Dortmund nicht weiterwusste, sollte eine Lateinlehrerin als Telefonjoker bei “Wer wird Millionär” aushelfen.

Jauch bot dem Kandidaten an, dem Joker schon vorher zu sagen, dass alle Wörter kleingeschrieben werden. “Das ist eine große Hilfe”, so der Moderator. “Ist das so?”, fragte Mean, der aktuell an seiner Doktorarbeit in Geschichte schreibt, frech und undankbar. Der Fernsehzuschauer konnte regelrecht spüren, wie sehr in diesem Moment die Laune von Jauch in den Keller schoss.

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Die besten Momente aus “Wer wird Millionär?”

Selbst als Jauch die Lösung quasi vorsagte (Hm, hm, hm, [ZEIT seines Lebens] versuchte er Rockstar zu werden"), stand der Rockmusiker zunächst auf dem Schlauch, löste dann aber dennoch richtig und meinte: “Warum haben Sie das nicht am Anfang gesagt, Herr Jauch?” Dass sei das, was er an diesem Job hasse, entgegnete der Moderator sichtlich angefressen.

Wie sehr es in ihm brodelte, zeigte sich kurz darauf: James Mean hatte die 16.000-Euro-Frage beantwortet und meinte: “Ist ja noch eine Frage bis zur 16, ne?” Darauf Jauch: “Nein, das war die 16, das ist ja das Tragische. Sie haben die 16!” Die Vorfreude auf ein Wiedersehen in der nächsten Ausgabe von “Wer wird Millionär?” wird riesig sein. Mean hatte sich tatsächlich in die nächste Show gerettet.