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Wellbrock: "2016 hatte ich viel Angst"

Wellbrock: "2016 hatte ich viel Angst"

Schwimm-Doppelweltmeister Florian Wellbrock hat nach eigener Aussage seine Lehren aus seiner verpatzten Olympia-Premiere in Rio de Janeiro gezogen. "2016 hatte ich viel Angst und habe erst danach gemerkt, wie blöd das war ? Angst vor dem zu haben, was ich eigentlich liebe", sagte der 23-Jährige im Interview für den neuen Jahreskalender der Deutschen Sporthilfe.

Bei den Sommerspielen in Tokio (23. Juli bis zum 8. August 2021) peilt Wellbrock ein historisches Doppel-Gold an, das ihm schon bei der WM 2019 in Südkorea mit Siegen im Becken und im Freiwasser gelungen war.

"Sportlich gesehen fehlt mir natürlich noch eine olympische Medaille. Eine Siegerehrung bei den Olympischen Spielen auf dem Podest zu erleben, ist auf jeden Fall ein Traum von mir", sagte der Magdeburger, der sich Anfang Dezember mit Deutschlands Top-Schwimmerin Sarah Köhler (26) verlobt hat.

Privat wolle er "ganz einfach glücklich sein. Es gibt ja häufig diese Fragen, wo man sich in fünf bis zehn Jahren sieht, und da lautet meine Antwort: Zufrieden und glücklich sein und dort hinzukommen, wohin es mich verschlägt."