Von "Wednesday" bis "Andor": Das waren die Streaming-Highlights 2022
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Das waren die Streaming-Highlights 2022
Was für ein Serienjahr! 2022 überboten sich die Streamingdienste um Netflix, Disney+ und Apple TV+ einmal mehr mit herausragenden Produktionen. Welche Serien und Filme in den vergangenen zwölf Monaten besonders überzeugten? Wir stellen sie vor - von "Wednesday" (Bild) über "Severance" bis "Andor". (Bild: Netflix)Netflix - 2/38
"Kleo" (Netflix)
Als Teil einer geheimen Killertruppe liquidiert die Stasi-Agentin Kleo Straub (Jella Haase) gekonnt Systemfeinde. Doch dann nimmt ein Albtraum seinen Lauf: Aus schleierhaften Gründen landet Kleo im DDR-Knast. Als die Mauer fällt, kommt sie auf freien Fuß und schwört Rache. Mit dem Ehrgeiz von Möchtegern-Supercop Sven (Dimitrij Schad) hat Kleo aber nicht gerechnet. (Bild: Netflix / Julia Terjung)Netflix / Julia Terjung - 3/38
"Kleo" (Netflix)
Unangefochtener Star von "Kleo" (bei Netflix), dem wilden DDR-Nostalgietrip im Serienformat, ist Jella Haase: Zerbrechlich, taff, leidenschaftlich oder manipulativ, die Schauspielerin verkörpert ihre Rolle in allen nur denkbaren Facetten. Immer wieder persifliert die toll besetzte und exquisit ausgestattete Serie überdies gekonnt Actionfilm-Klischees. Eine zweite Staffel wurde bereits bestätigt. (Bild: Netflix)Netflix - 4/38
"Andor" (Disney+)
Disney+ versorgte die "Star Wars"-Fans im September mit neuen galaktischen Abenteuern und einem echten Sympathieträger: Cassian Andor (Diego Luna). "Andor" erzählt die Geschichte der aufkeimenden Rebellion gegen das Imperium, das seinerseits versucht, die junge Revolte bereits im Ansatz zu ersticken. Eine Ära voll von Gefahren, Täuschung und politischen Intrigen bricht über die Galaxis herein. (Bild: 2022 Lucasfilm Ltd. & TM.)2022 Lucasfilm Ltd. & TM. - 5/38
"Andor" (Disney+)
"Andor" reduziert die "Star Wars"-Galaxie nicht auf Schwarz und Weiß, beziehungsweise die helle und dunkle Seite der Macht, sondern erkundet sie aus einer neuen Perspektive - mit ambivalenten Figuren, die sich nicht so einfach in Schubladen einsortieren lassen. Die zwölf Episoden sind nicht nur spannend, sondern sehen obendrein verdammt gut aus. (Bild: Disney)Disney - 6/38
"Wednesday" (Netflix)
Diabolisch, wortgewandt, scharfsinnig: Jenna Ortega verwandelt sich in "Wednesday" in eine der abgebrühtesten und coolsten Serienfiguren der jüngeren Netflix-Vergangenheit. Beim Streamer brach die Serienhommage an die Addams Family von Macher Tim Burton Rekorde, in den sozialen Medien löste der Fantasy-Achtteiler einen Hype aus. (Bild: Netflix)Netflix - 7/38
"Wednesday" (Netflix)
Die empathie- und emotionslose Wednesday landet an der berüchtigten Nevermore-Academy, einem Sammelbecken von Ausgestoßenen. Lange hält sie sich aber nicht mit Zwischenmenschlichem auf. Stattdessen fordert eine mysteriöse Mordserie den genialen Intellekt von Wednesday (Jenna Ortega, mit Jamie McShane) heraus, die obendrein einem Geheimnis über die Vergangenheit ihrer Eltern auf der Spur ist. (Bild: Netflix / Vlad Cioplea )Netflix / Vlad Cioplea - 8/38
"Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" (Amazon)
"Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" (Amazon) folgt mehreren Erzählsträngen. Der vermutlich auch wichtigste widmet sich der jungen Elbin Galadriel (Morfydd Clark). Nachdem ihr Bruder (Will Fletcher) im Kampf gegen Sauron gefallen ist, jagt sie das Böse im Alleingang, ehe sie per Zufall einen ungeahnten Verbündeten findet. Doch das Böse schläft nicht: Es schleicht sich langsam in die friedlichen Welten von Elben, Menschen und Harfüßern ein... (Bild: Amazon Studios / Matt Grace)Amazon Studios / Matt Grace - 9/38
"Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" (Amazon)
Die Tatsache, dass gleich zu Beginn der achtteiligen ersten Staffel düstere Gestalten wie Orks oder ein Schneetroll auftauchen, stellt einen guten Kontrast zu der vielleicht zu Recht als glattgebügelt oder auch als kitschig bezeichneten Anfangsszene dar. Die Darstellerinnen und Darsteller, die hierzulande teils noch eher unbekannte Gesichter sind, überzeugen durch ihr Talent. (Bild: Amazon Studios / Prime Video)Amazon Studios / Prime Video - 10/38
"Neuland" (ZDFmediathek)
Ihre Schwester ist verschollen, da bleibt Soldatin Karen Holt (Franziska Hartmann, links, mit Aennie Lade) keine andere Möglichkeit, als in ihre Heimat zurückzukehren. Dort muss sie sich um ihre Nichten kümmern. Rasch stellt sie in der ZDF-Serie "Neuland" fest, dass Konflikte an jeder Ecke lauern - unter anderem ausgetragen auf dem Rücken eines Flüchtlingsjungen. (Bild: ZDF / Georges Pauly)ZDF / Georges Pauly - 11/38
"Neuland" (ZDFmediathek)
In Sarah (Mina Tander, Mitte) und Marie (Peri Baumeister, rechts) findet Karen (Franziska Hartmann) Verbündete. Doch auch sie verbergen Geheimnisse, die erst nach und nach entblättert werden. Das raffinierte und gut gespielte Gesellschaftsdrama "Neuland", mehr psychologische Studie als Kriminalfilm, erinnert mit seinen Abgründen nicht von ungefähr an das Serienmeisterwerk "Big Little Lies". (Bild: ZDF / Georges Pauly)ZDF / Georges Pauly - 12/38
"Pam & Tommy" (Disney+)
Ein gesetzloser Raum? Die Anfangszeit des Internets war teils vogelwild. Beispielhaft dafür darf das Sex-Tape von "Baywatch"-Star Pamela Anderson und Tommy Lee gelten, das von einem frustrierten Handwerker aus dem Haus des Paares gestohlen wurde und 1997 nach seiner Veröffentlichung im Netz zur Weltsensation avancierte. Diese kuriose Geschichte erzählt Disney in "Pam & Tommy". (Bild: Disney+)Disney+ - 13/38
"Pam & Tommy" (Disney+)
Der Mix aus Liebesgeschichte und Krimi ist eine große, tragikomische Erzählung und gibt gleichzeitig ein warnendes Beispiel ab, wie toxisch die Schnittmenge aus Privatsphäre, Technologie und Prominenz werden kann. Die Hauptrollen übernehmen Lily James als Pam und Sebastian Stan als Schlagzeuger Tommy - und sehen dabei täuschend echt aus. (Bild: Disney)Disney - 14/38
"Dahmer" (Netflix)
1991 verhaftete die Polizei in Milwaukee den 31-jährigen Jeffrey Dahmer. In seiner Wohnung stießen sie auf eine Kühltruhe voller menschlicher Köpfe, Knochen und anderer Überreste. Wenig später gestand der Täter 17 Morde. Netflix nahm das drastische Schauermärchen zum Anlass, die furchteinflößende Realität als True-Crime-Fiction in "Dahmer" umzusetzen. (Bild: Netflix)Netflix - 15/38
"Dahmer" (Netflix)
Netflix fokussiert sich darin nicht nur auf das grausame Werk des Killers (furchteinflößend gut: Evan Peters), sondern beleuchtet auch das Versagen der Polizei und die psychischen Schäden in Dahmers Umfeld und dem der Opfer. Und doch bleibt trotz des bahnbrechenden Erfolges ein fader Beigeschmack: Viele Angehörige der Opfer sind noch am Leben - und mussten mitansehen, wie Dahmer zur Netflix-Ikone avancierte. (Bild: Ser Baffo / Netflix)Ser Baffo / Netflix - 16/38
"Severance" (Apple TV+)
Der Weltkonzern Lumon Industries setzt in "Severance" auf eine strikte Trennung zwischen Privatem und Beruflichem. Bei der "Severance"-Methode willigen Angestellte ein, dass durch einen operativen Eingriff - der irreversibel ist - ihre Arbeitsplatz-Persönlichkeit von der Privatperson getrennt wird. (Bild: Apple)Apple - 17/38
"Severance" (Apple TV+)
Sowie sich die Fahrstuhltür hin zum "work floor" öffnet, hat man keine Erinnerungen mehr an sein Privatleben. Als ein düsteres Geheimnis enthüllt wird, beginnt Abteilungsleiter Mark Scout (Adam Scott, links) jedoch, seine Arbeit kritisch zu hinterfragen. (Bild: Apple TV+)Apple TV+ - 18/38
"Severance" (Apple TV+)
"The Office" trifft auf George Orwell: Die neunteilige Work-Life-Horrorserie von Produzent Ben Stiller ist mit Patricia Arquette, Christopher Walken und John Turturro hochkarätig besetzt und lädt Mystery-Liebhaber zum Miträtseln ein. Dazu bietet die Apple-Serie finsteren Humor und brillant komische Ideen. (Bild: Apple TV+)Apple TV+ - 19/38
"The Old Man" (Disney+)
Seit seine Frau gestorben ist, fristet der Ex-CIA-Agent Dan Chase (Jeff Bridges) sein Dasein als Einzelgänger. Sein ruhiger Alltag wird in der Thrillerserie "The Old Man" (bei Disney+) auf den Kopf gestellt, als ein Angreifer in seinem Haus auftaucht. Schnell wird Dan klar, dass ihn seine Vergangenheit eingeholt hat - und er sich nicht länger verstecken kann. (Bild: 2022 FX Networks)2022 FX Networks - 20/38
"The Old Man" (Disney+)
Berührend, tiefgründig, hoch spannend: "The Old Man" mit den grandiosen "Seniorendarstellern" Jeff Bridges (Bild) und John Lithgow ist ein absoluter Genuss. Bridges bespielt die ganze Klaviatur des Lebens: Gebrochenheit und Erfahrung, pragmatische Überlebensstrategien und Rührung. Dazu bietet die Serie meisterhafte Dialoge und menschlich rührende Szenen fernab jeglicher Klischees. (Bild: Prashant Gupta/FX)Prashant Gupta/FX - 21/38
"King of Stonks" (Netflix)
Felix Armand (Thomas Schubert, links) ist auf dem besten Weg, Co-CEO des Finanzunternehmens CableCash zu werden. Doch es erwarten ihn zwei Probleme: Erstens wird die Firma für den größten Finanzskandal der deutschen Geschichte verantwortlich sein, zweitens lebt sein extravaganter und größenwahnsinniger Boss Magnus A. Cramer (Matthias Brandt) weit jenseits der Realität. (Bild: Netflix)Netflix - 22/38
"King of Stonks" (Netflix)
"King of Stonks" (Netflix) ist ein großer Rundumschlag über Scheinheiligkeit, leichtgläubige Gier, digitale Ignoranz und das ungerechte Finanzsystem. Die sensationelle Finanzsatire, eine serielle Überhöhung des Wirecard-Wahnsinns, setzt auf großes Spektakel, ist gnadenlos lustig und übertreibt, wo sie nur kann. (Bild: Netflix)Netflix - 23/38
"Im Westen nichts Neues" (Netflix)
Hier gibt es keine Helden. Regisseur Edward Berger macht mit der Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" (bei Netflix) den Irrsinn und die Brutalität der Schützengräben beinahe physisch erlebbar. Felix Kammerer übernimmt die Hauptrolle in einem bildgewaltigen, schonungslosen und erschreckend aktuellen Kriegsdrama. (Bild: Netflix / Reiner Bajo)Netflix / Reiner Bajo - 24/38
"Im Westen nichts Neues" (Netflix)
Deutschlands Oscar-Hoffnung thematisiert die Schrecken des Ersten Weltkriegs: Die durch Propaganda entfachte Euphorie der naiven Rekruten wandelt sich in nackte Angst, Franzosen und Deutsche stehen sich in einem unerbittlichen Stellungskampf gegenüber. An der Front kämpft auch der desillusionierte Katczinsky (Albrecht Schuch, rechts) ums Überleben. (Bild: Netflix / Reiner Bajo)Netflix / Reiner Bajo - 25/38
"In With The Devil" (Apple TV+)
Einst ein Football-Held, ist der charmante Schwerenöter und Polizistensohn Jimmy Keene (Taron Egerton, Bild) auf die schiefe Bahn geraten. Nach einer Drogenrazzia wird er zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Wenige Monate später bietet sich ein möglicher Ausweg: Bringt er den Serienkiller Larry Hall (Paul Walter Hauser) zum Geständnis weiterer Morde, winkt Jimmy die Freiheit. (Bild: Apple)Apple - 26/38
"In With The Devil" (Apple TV+)
"In With the Devil" zieht von Anfang an in den Bann. So richtig an Fahrt gewinnt die Apple-Serie, die auf einer wahren Geschichte beruht, sobald die klaustrophobische Umgebung des Knasts ihre Wirkung entfaltet. Das Übrige zur herausragenden Serie steuert die Besetzung bei, allen voran Paul Walter Hauser (links), der eine fantastische Leistung hinlegt. (Bild: Apple )Apple - 27/38
"Almost Fly" (WOW)
1990, deutsche Provinz: Der schüchterne Walter (Samuel Benito, rechts) soll die Tankstelle des Vaters übernehmen. Dabei träumen er und sein Kumpel Ben (Andrew Porfitz) von ganz anderen Dingen als ödem Provinz-Lebensmief. Dank der nahen US-Militärbasis kommen die 16-Jährigen mit Rap und Typen in Kontakt, die definitiv um Lichtjahre cooler sind als alles, was sie bisher kannten. (Bild: 2022 Turner Broadcasting System Europe Limited - a Warner Bros. Discovery Company / W&B Television GmbH /)2022 Turner Broadcasting System Europe Limited - a Warner Bros. Discovery Company / W&B Television GmbH / - 28/38
"Almost Fly" (WOW)
Für einst junge Entdecker der HipHop-Kultur ist "Almost Fly" (verfügbar bei WOW) eine Reise in die eigene Jugend. Doch auch, wenn man gar nichts mit HipHop am Hut hatte, findet man sich bei dieser Serie wieder. Hier hat jemand genau hingeschaut und gefühlt, als es beim Erwachsenwerden um alles ging: den Schmerz, den Frust, die Suche nach Rhythmus und dem absoluten Glück. (Bild: 2022 Turner Broadcasting System Europe Limited - a Warner Bros. Discovery Company / W&B Television GmbH /)2022 Turner Broadcasting System Europe Limited - a Warner Bros. Discovery Company / W&B Television GmbH / - 29/38
"Pachinko" (Apple TV+)
Die Dramaserie "Pachinko" (bei Apple TV+) spannt einen Bogen von Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die späten 1980er-Jahre. Serienschöpferin Soo Hugh ("The Terror", "The Killing") erzählt von einer verbotenen Liebe im Spannungsfeld von Krieg und Frieden, von Sieg und Verlust, von Hoffnung und Wiedergutmachung. (Bild: Apple)Apple - 30/38
"Pachinko" (Apple TV+)
Apple wagt mit "Pachinko" ein Experiment: Die Geschichte der koreanischen Einwandererfamilie wird in drei Sprachen erzählt - Englisch, Japanisch und Koreanisch. So ungewöhnlich es klingt, so clever ist der Kniff, weil das Publikum durch die Sprachbarrieren das Fremdsein wenigstens etwas erfahren kann. (Bild: AppleTV+)AppleTV+ - 31/38
"Landscapers" (WOW)
Stille Wasser sind tief, heißt es. Der Buchhalter Christopher Edwards (David Thewlis) und die Bibliothekarin Susan (Olivia Colman) sind sehr still. Dass diese sanftmütigen, genügsamen und verträumten Eheleute ein mörderisches Verbrechen begangen haben sollen, das will man nicht glauben. Doch die vierteilige Miniserie "Landscapers" (bei WOW) beruht auf einem wahren Mordfall. (Bild: Sky UK Ltd / HBO / Sister)Sky UK Ltd / HBO / Sister - 32/38
"Landscapers" (WOW)
Das Serienjuwel ist weniger eine "True Crime"-Geschichte, als vielmehr eine bezaubernde Traumreise in Fantasiewelten. Regisseur Will Sharpe erzählt die unglaubliche Geschichte des mörderischen Paares als surreales Poesiealbum und verschränkt Realität und Fantasie zu einem brillanten Spiegelkabinett, in dem er die Wirklichkeit immer wieder dekonstruiert. (Bild: ©Sky UK Ltd / HBO / © 2021 Sister Pictures Limited. All Rights Reserved.)©Sky UK Ltd / HBO / © 2021 Sister Pictures Limited. All Rights Reserved. - 33/38
"Gaslit" (Lionsgate+)
"Wenn Martha Mitchell nicht gewesen wäre, hätte es kein Watergate gegeben", bedauerte Richard Nixon im legendären Interview mit David Frost 1977. Man muss sich hierzulande allerdings nicht schämen, wenn man sich fragt: Wer ist diese Martha Mitchell eigentlich? Von ihrer Rolle im Watergate-Skandal, der Nixon 1974 das Amt als US-Präsident kostete, erzählt "Gaslit" (bei Lionsgate+). (Bild: 2021 Starz Entertainment)2021 Starz Entertainment - 34/38
"Gaslit" (Lionsgate+)
Es ist eine aberwitzige Konstellation: Der Skandal wird in der Miniserie aus der Sicht der Täter geschildert, einer Ansammlung von Narzissten und Idioten, von Wahnsinnigen und Eiferern. Nicht dabei, aber mittendrin ist Martha Mitchell (Julia Roberts). Die Ehefrau des damaligen Justizministers John Mitchell (Sean Penn) ist eine der vergessenen Figuren der größten politischen Affäre der USA im 20. Jahrhundert. (Bild: ©2021 Starz Entertainment(Hilary Bronwyn Gayle)©2021 Starz Entertainment(Hilary Bronwyn Gayle - 35/38
"Euer Ehren" (ARD Mediathek)
Sebastian Koch (Bild) gibt den deutschen Bryan Cranston: In der spannenden und hochkarätig besetzten Eventserie "Euer Ehren" (abrufbar in der ARD Mediathek) rutscht ein hoch angesehener Richter auf die schiefe Bahn, um seinen Sohn zu schützen. Was schon 2021 in der US-Version "Your Honor" prächtig klappte, hat seine Ursprünge in der israelischen Serie "Kvodo". (Bild: ARD Degeto / ORF / SquareOne Productions/Mona Film / Andreas H. Bitesnich)ARD Degeto / ORF / SquareOne Productions/Mona Film / Andreas H. Bitesnich - 36/38
"Euer Ehren" (ARD Mediathek)
Julian (Taddeo Kufus, links) hat Mist gebaut. Er hat einen Motorradfahrer angefahren und Fahrerflucht begangen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Opfer der Sohn eines brutalen Clanchefs ist. Dementsprechend setzt Julians Vater Michael (Sebastian Koch), ein Richter, alle Hebel in Bewegung, um seinen Sohn zu schützen - selbst wenn er dabei seine bisherigen Moralvorstellungen über Bord werfen muss. (Bild: ARD Degeto / ORF / SquareOne Productions/Mona Film / Andreas H. Bitesnich)ARD Degeto / ORF / SquareOne Productions/Mona Film / Andreas H. Bitesnich - 37/38
"Tokyo Vice" (Lionsgate+)
Den größten Teil seiner beruflichen Karriere verbrachte Jake Adelstein in Japan. Dort recherchierte er in den halbseidenen Milieus der Metropole Tokio. "Tokyo Vice" (bei Lionsgate+) erzählt davon, wie Jake (Ansel Elgort) als erster nicht-japanischer Journalist in den 90er-Jahren bei der Zeitung "Yomiuri Shinbun" anheuert. (Bild: Eros Hoagland)Eros Hoagland - 38/38
"Tokyo Vice" (Starzplay)
Dort schreibt der Journalist über den Polizeialltag und die Kriminalität in der Hauptstadt Japans - von Erpressung über Menschenhandel bis hin zu Korruption oder Mord. Herauskommt ein beeindruckender Noir-Thriller, in dem Bühnenautor und Tony-Preisträger J. T. Rogers auf einen bildgewaltigen Hochglanzlook setzt. (Bild: Eros Hoagland)Eros Hoagland