Warum Nick Fury nicht in “The First Avenger: Civil War” vorkam

In „The First Avenger: Civil War“ waren so ziemlich alle unsere Marvel-Lieblingshelden zu sehen und gleichzeitig wurden uns ein paar neue vorgestellt, die wir sofort ins Herz schlossen.

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Aber der Mann, der alle erstmals zusammenbrachte – Nick Fury – war nicht dabei. Jetzt erklärte Drehbuchautor Christopher Marcus, der „Civil War“ gemeinsam mit Stephen McFeely schrieb, warum genau Samuel L. Jackson für den Blockbuster nicht gebraucht wurde.

„Vor allem fühlte es sich an, als gäbe es zu viele mögliche Optionen”, erklärte Markus gegenüber der LA Times. „Wir wollten nicht, dass er sich für eine Seite entscheiden muss, weil das nicht sein Platz in dem Universum ist.“

Markus gab zu, dass Nick Furys vergangene Arbeit mit der Regierung als ehemaliger Direktor von S.H.I.E.L.D. auch bedeutete, dass sein Standpunkt den ohnehin recht vollgepackten Film „Civil War“ nur noch komplexer gemacht hätte.

„Wir wollten nicht ein weiteres Mal ‚Arbeitet er immer noch mit der Regierung zusammen? Oder arbeitet er gegen die Regierung indem er sie unterstützt?‘ Da steckt so viel Potenzial für polemische Diskussionen drin, die im Film einfach keinen Platz hatten.“

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Markus fügte hinzu, dass Iron Man und Captain America durch das Fehlen der Vaterfigur und des Mentors der Avengers, Nick Fury, sich an niemanden wenden konnten und deshalb ihre Differenzen ohne „vermittelnde Stimme“ lösen mussten.

Aber machen Sie sich keine Sorgen über die Zukunft der Figur. Denn obwohl Nick Fury nicht in „The First Avenger: Civil War“ vorkam, sagte Stephen McFeely, dass er „denkt“, dass Fury in „Avengers 3: Infinity War“ wieder auftauchen wird.

Das überrascht wenig, denn laut letzter Zählung kommen in dem Blockbuster 67 Marvel-Figuren vor. Und wenn Fury bei diesem Spaß erneut nicht dabei wäre, wäre das einfach nur unfair.

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[Bild via Marvel Studios]

Gregory Wakeman