Darum war Schumacher für Red Bull kein Thema

Darum war Schumacher für Red Bull kein Thema

Kaum jemand zweifelt inzwischen daran, dass Mick Schumacher in der kommenden Saison in der Formel 1 fahren wird. Auch das Team scheint mit Alfa Romeo schon festzustehen. Es fehlt nur noch die offizielle Verkündung.

Doch warum war eigentlich Red Bull nicht in der Verlosung? Diese Frage hat Helmut Marko nun klar beantwortet.

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"Wir sehen unsere Aufgabe darin, dass man auch jungen Leuten die Möglichkeit gibt, es mit unserer Hilfe zu schaffen. Bei Mick Schumacher war immer klar, dass die nötige Unterstützung bereits da ist. Der brauchte uns schlichtweg gesagt nicht", erklärte der Motorsportchef des österreichischen Rennstalls am Sonntag im AvD Motorsport Magazin auf SPORT1.

Helmut Marko warnt vor hohen Erwartungen an Mick Schumacher

Der Sohn von Michael Schumacher gehört seit 2019 der Ferrari Driver Academy an und war somit bereits Teil eines Nachwuchsförderungsprogramms.

Marko warnte zudem davor, anfangs zu viel von Mick Schumacher zu erwarten.

"Michael ist im Jordan eingestiegen und hat direkt eine Trainingsbestzeit hingelegt. Diese Leistung ist mit einem Alfa Romeo nicht möglich. Man muss Mick daher Zeit geben. Es ist allein schon toll, dass er es bis in die Formel 1 geschafft hat", sagte der Österreicher.

Schumacher startet 2019 noch in der Formel 2 und liegt dort an der Spitze der Gesamtwertung. Am Nürburgring hätte er eigentlich das erste Freie Training im Alfa Romeo absolvieren sollen. Die Session wurde jedoch wegen des schlechten Wetters abgesagt.