"Würden im asiatischen Raum durchdrehen!": "Bares für Rares"-Wettbieten nimmt ungeahnte Wendung

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Süße Stofftiere
"Oh, Bambi! Wie süß", war Horst Lichter sofort entzückt von den zwei kleinen Stofftieren. Was der "Bares für Rares"-Moderator noch nicht ahnte: Eins der beiden war äußerst selten und heiß begehrt ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Neues Zuhause gesucht
Mechthild und ihre Tochter Laura brachten Erbstücke einer Großtante mit, die im Spielzeughandel gearbeitet hatte: "Diese beiden Tierchen lagen viele Jahre unerkannt in einer Schachtel und ich wünsche mir für die beiden, dass sie ein Zuhause finden, in dem sie geliebt und geschätzt werden." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Knopf im Ohr
"Knopf im Ohr", entdeckte Lichter das entscheidende und wertsteigernde Merkmal. "Steiff!" Der Experte Sven Deutschmanek ordnete das Alter ein: "Bambi ist nach dem Krieg entstanden, ungefähr 1960. Aber Bully, diese kleine französische Bulldogge, die ist entstanden zwischen 1927 und 1939." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Noch vor dem Krieg
Genau genommen wurde Bully noch vor 1934/35 gefertigt, wie die Farbe am Knopf im Ohr zeigte: "Also Vorkrieg, diese kleine französische Bulldogge." Leider hatte sie ein paar unschöne Stockflecken. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Sammlerstücke
"Diese Kleinsttiere von Steiff werden ganz arg von Niederländern gesammelt", wusste Deutschmanek. "Aber die Ausführung als Hunde, die werden im asiatischen Raum extremst gesammelt." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Die drehen durch
Das Vorkriegs-Objekt war leider nicht in perfektem Zustand. "Es ist dennoch so, dass die im asiatischen Raum jetzt durchdrehen würden", rechnete der Experte mit großem Interesse im Händlerraum. Im Krieg sind viele davon verschwunden, die Hunde waren also äußerst selten. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Zustand nicht perfekt
"Wäre jetzt Bully in einem perfekten Zustand hier, dann sprächen wir von 1.500 Euro", verriet Sven Deutschmanek. Für Bambi setzte er zehn bis 20 Euro fest, für Bully hingegen 450 Euro. Der Schätzwert haute Horst Lichter um: "Ich hätte gedacht, 'nen Hunni für beide Maximum." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Wirklich alt
"Die sind aber wirklich alt", staunte Lisa Nüdling. "Schön, oder?", war Jan Cizek (links) ganz verzückt von den Tierchen. Das Kaufinteresse stieg. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Der Hund ist das Beste"
"Der Hund ist das Beste hier", erkannte Fabian Kahl (rechts) den Wert als Erster. "Ich möchte eigentlich nur den Hund haben." In Jan Cizek (links) fand sich ein Partner zum Aufteilen: "Ich will nur Bambi haben." (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Die sind Freunde"
"Mussten Sie denn unbedingt zwei Tiere mitbringen? Der Hund alleine hätt's auch getan", meinte Wolfgang Pauritsch (rechts). Doch der Verkäuferin blutete beim Gedanken an eine Trennung der beiden das Herz: "Die haben zusammen in der Kiste gelegen, die sind Freunde. Ich denke, die sollten auch gemeinsam ..." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Der netteste Nicht-Verkauf
"Ich biete noch 400 Euro für beide", machte Pauritsch einen letzten Versuch. "Wenn Sie jetzt Nein sagen, dann wollen sie wirklich bei Ihnen bleiben." Die Verkäuferin sagte Nein und behielt die Stofftiere. Pauritsch lachte: "Das war bestimmt der netteste Nicht-Verkauf bei 'Bares für Rares'." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Hallucigenia
Dafür wechselte die ungewöhnliche Plastik "Hallucigenia" von Martin Walde aus dem Jahr 1997 mit einem Schätzwert von 600 bis 800 Euro den Besitzer. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Kuriosum gekauft
Wolfgang Pauritsch kaufte das Kunstwerk für 700 Euro, weil der Künstler wie er aus Innsbruck kam: "Herzlichen Dank für dieses Kuriosum." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Weißgold-Collier
Das Collier aus Weißgold mit Brillanten aus dem Jahr 1984 wurde mit 400 Euro bewertet. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Schnell geeinigt
Fabian Kahl einigte sich mit der Verkäuferin auf 350 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Die 8 Unsterblichen
Das Gemälde "Die 8 Unsterblichen" eines unbekannten chinesischen Künstlers von Anfang der 1980er-Jahre wurde auf 300 bis 350 Euro geschätzt. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Konfuzius sagt ...
Wolfgang Pauritsch startete direkt mit 500 Euro und kaufte das Gemälde am Ende sogar für 800 Euro: "Konfuzius sagt: Kauf 'Die 8 Unsterblichen'. Und schon habe ich sie!" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Weißgold und Gelbgold
Die Brosche aus Weißgold und Gelbgold mit stilisierter Blüte aus den 1950er-Jahren hatte einen Schätzwert von 700 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Brosche fürs Revers
Lisa Nüdling gab 550 Euro für das Schmuckstück aus, das sie gerne selbst tragen wollte: "Ich werde sie mir ans Revers machen." (Bild: ZDF) (ZDF)
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Jugendstil
Die Jugendstil-Vase von Loetz Witwe aus Österreich aus der Zeit zwischen 1900 und 1902 sollte 800 bis 1.200 Euro bringen. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Begehrte Vase
Das Kaufinteresse war groß, bei 1.600 Euro bekam Wolfgang Pauritsch den Zuschlag. (Bild: ZDF) (ZDF)

Vor Horst Lichter stand eine heiß begehrte "Bares für Rares"-Seltenheit auf dem Tisch. Doch im Händlerraum kam alles anders als gedacht.