Very strange indeed: Die bizarrsten Ehrungen für die Queen

  • Am 8. September 2022 endete in Großbritannien das zweite elisabethanische Zeitalter. Nicht alle wussten den Tod von Queen Elizabeth II. angemessen zu würdigen, und doch sahen sich viele nahezu zwanghaft zu Aktionen gedrängt, die nicht immer auf Gegenliebe stießen — von gutem Geschmack ganz zu schweigen!
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    Very strange indeed: Die bizarrsten Ehrungen für die Queen

    Am 8. September 2022 endete in Großbritannien das zweite elisabethanische Zeitalter. Nicht alle wussten den Tod von Queen Elizabeth II. angemessen zu würdigen, und doch sahen sich viele nahezu zwanghaft zu Aktionen gedrängt, die nicht immer auf Gegenliebe stießen — von gutem Geschmack ganz zu schweigen!
    Nils Jorgensen/INSTARimages.com/Cover Images
  • Die Stadtverwaltung von Norwich gehörte zu den ersten, die sich auf Social Media Hohn und Spott ausgesetzt sahen, nachdem ein Schild die Fahrradständer vor dem Verwaltungsgebäude "aus Respekt vor der Queen" außer Betrieb nahm.
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    Die Stadtverwaltung von Norwich gehörte zu den ersten, die sich auf Social Media Hohn und Spott ausgesetzt sahen, nachdem ein Schild die Fahrradständer vor dem Verwaltungsgebäude "aus Respekt vor der Queen" außer Betrieb nahm.
    Twitter @Themightyhutch
  • Nachdem halb England sich über die Notiz lustig gemacht hatte, legten die Verantwortlichen mit einer Erklärung nach: Man habe Platz schaffen wollen für niedergelegte Blumen und Kränze. Ob der Radsport-Dachverband…
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    Nachdem halb England sich über die Notiz lustig gemacht hatte, legten die Verantwortlichen mit einer Erklärung nach: Man habe Platz schaffen wollen für niedergelegte Blumen und Kränze. Ob der Radsport-Dachverband…
    picture alliance / Photoshot /Mark fairhurst / Avalon
  • …British Cycling sich wohl von dem Debakel in Norwich inspirieren ließ? Der Verband gab doch tatsächlich "Verhaltens-Leitlinien" für die Zeit der Staatstrauer aus, empfahl seinen Mitgliedern, am Tag der Beerdigung nicht Radfahren zu gehen.
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    …British Cycling sich wohl von dem Debakel in Norwich inspirieren ließ? Der Verband gab doch tatsächlich "Verhaltens-Leitlinien" für die Zeit der Staatstrauer aus, empfahl seinen Mitgliedern, am Tag der Beerdigung nicht Radfahren zu gehen.
    Facebook/British Cycling
  • Wenige Tage später ruderte man zurück: "Wir haben es falsch eingeschätzt" hieß es reumütig in einer weiteren Pressemitteilung. Selbstverständlich dürften alle so trauern, wie sie wollten. Die Mitglieder werden dankbar gewesen sein — schließlich waren die Straßen am Montag schön leer. Ein…
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    Wenige Tage später ruderte man zurück: "Wir haben es falsch eingeschätzt" hieß es reumütig in einer weiteren Pressemitteilung. Selbstverständlich dürften alle so trauern, wie sie wollten. Die Mitglieder werden dankbar gewesen sein — schließlich waren die Straßen am Montag schön leer. Ein…
    Facebook/British Cycling
  • …PR-Desaster erster Güte erlebten Center Parcs, die ihre Gäste am Morgen der Beerdigung doch glatt auf die Straße setzen wollten. Am Dienstagnachmittag dürfe man wiederkommen, hieß es in einer Mittteilung an die Betroffenen. Gäste, deren Urlaub am Montag beginnen sollte, sollten…
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    …PR-Desaster erster Güte erlebten Center Parcs, die ihre Gäste am Morgen der Beerdigung doch glatt auf die Straße setzen wollten. Am Dienstagnachmittag dürfe man wiederkommen, hieß es in einer Mittteilung an die Betroffenen. Gäste, deren Urlaub am Montag beginnen sollte, sollten…
    Andrew Bartlett/Cover Images
  • …erst Dienstag anreisen. Das war selbst hartgesottenen Royal-Fans zu viel, ein Shitstorm zog auf. Schließlich gab Center Parcs nach: Die Gäste dürften bleiben, aber alle Pools und andere Einrichtungen blieben geschlossen. Man versuchte noch, die Empfehlung auszusprechen, dass alle in ihren Ferienhäusern bleiben sollten, aber da hörte schon niemand mehr zu.
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    …erst Dienstag anreisen. Das war selbst hartgesottenen Royal-Fans zu viel, ein Shitstorm zog auf. Schließlich gab Center Parcs nach: Die Gäste dürften bleiben, aber alle Pools und andere Einrichtungen blieben geschlossen. Man versuchte noch, die Empfehlung auszusprechen, dass alle in ihren Ferienhäusern bleiben sollten, aber da hörte schon niemand mehr zu.
    Mohssen Assanimoghaddam/picture-alliance/Cover Images
  • Ein Sushi-Restaurant in Reading wollte eigentlich angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage im Land eine Woche Sushi zum Spottpreis von 97 Pence anbieten, doch nach dem Tod der Queen fand man es "angemessen", den Deal zu verschieben.
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    Ein Sushi-Restaurant in Reading wollte eigentlich angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage im Land eine Woche Sushi zum Spottpreis von 97 Pence anbieten, doch nach dem Tod der Queen fand man es "angemessen", den Deal zu verschieben.
  • Reiseveranstalter Thomas Cook wünschte der Königin "eine gute Reise".
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    Reiseveranstalter Thomas Cook wünschte der Königin "eine gute Reise".
    Twitter @ThomasCookUK
  • Die Supermarktkette Morrisons vermeldete stolz, dass man das Piepen der Scannerkassen "aus Respekt vor Ihrer Majestät" leiser gestellt habe.
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    Die Supermarktkette Morrisons vermeldete stolz, dass man das Piepen der Scannerkassen "aus Respekt vor Ihrer Majestät" leiser gestellt habe.
    Global Warming Images
  • Nichts drückt die Trauer um eine Monarchin, die über 70 Jahre auf dem Thron saß, besser aus als ein Sonderangebot zur Laser-Enthaarung.
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    Nichts drückt die Trauer um eine Monarchin, die über 70 Jahre auf dem Thron saß, besser aus als ein Sonderangebot zur Laser-Enthaarung.
    Twitter @grieveWatch
  • Was sich die Betreiber dieser Geisterbahn auf dem Stadtfest von Chipping Norton gedacht hatten, als sie ihr Schild aufhängten, ist nicht bekannt.
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    Was sich die Betreiber dieser Geisterbahn auf dem Stadtfest von Chipping Norton gedacht hatten, als sie ihr Schild aufhängten, ist nicht bekannt.
    Twitter @grieveWatch
  • Es gab übrigens auch weniger amüsante Blüten der Trauer. So wurden viele private Beerdigungen, die für den 19. September angesetzt waren, verschoben.
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    Es gab übrigens auch weniger amüsante Blüten der Trauer. So wurden viele private Beerdigungen, die für den 19. September angesetzt waren, verschoben.
    Horst Galuschka/picture-alliance/Cover Images
  • Tafeln für Bedürftige schlossen ihre Türen, und OPs wurden verschoben.
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    Tafeln für Bedürftige schlossen ihre Türen, und OPs wurden verschoben.
    Lisa Ducret/picture-alliance/Cover Images
Am 8. September 2022 endete in Großbritannien das zweite elisabethanische Zeitalter. Nicht alle wussten den Tod von Queen Elizabeth II. angemessen zu würdigen, und doch sahen sich viele nahezu zwanghaft zu Aktionen gedrängt, die nicht immer auf Gegenliebe stießen — von gutem Geschmack ganz zu schweigen!
Die Stadtverwaltung von Norwich gehörte zu den ersten, die sich auf Social Media Hohn und Spott ausgesetzt sahen, nachdem ein Schild die Fahrradständer vor dem Verwaltungsgebäude "aus Respekt vor der Queen" außer Betrieb nahm.
Nachdem halb England sich über die Notiz lustig gemacht hatte, legten die Verantwortlichen mit einer Erklärung nach: Man habe Platz schaffen wollen für niedergelegte Blumen und Kränze. Ob der Radsport-Dachverband…
…British Cycling sich wohl von dem Debakel in Norwich inspirieren ließ? Der Verband gab doch tatsächlich "Verhaltens-Leitlinien" für die Zeit der Staatstrauer aus, empfahl seinen Mitgliedern, am Tag der Beerdigung nicht Radfahren zu gehen.
Wenige Tage später ruderte man zurück: "Wir haben es falsch eingeschätzt" hieß es reumütig in einer weiteren Pressemitteilung. Selbstverständlich dürften alle so trauern, wie sie wollten. Die Mitglieder werden dankbar gewesen sein — schließlich waren die Straßen am Montag schön leer. Ein…
…PR-Desaster erster Güte erlebten Center Parcs, die ihre Gäste am Morgen der Beerdigung doch glatt auf die Straße setzen wollten. Am Dienstagnachmittag dürfe man wiederkommen, hieß es in einer Mittteilung an die Betroffenen. Gäste, deren Urlaub am Montag beginnen sollte, sollten…
…erst Dienstag anreisen. Das war selbst hartgesottenen Royal-Fans zu viel, ein Shitstorm zog auf. Schließlich gab Center Parcs nach: Die Gäste dürften bleiben, aber alle Pools und andere Einrichtungen blieben geschlossen. Man versuchte noch, die Empfehlung auszusprechen, dass alle in ihren Ferienhäusern bleiben sollten, aber da hörte schon niemand mehr zu.
Ein Sushi-Restaurant in Reading wollte eigentlich angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage im Land eine Woche Sushi zum Spottpreis von 97 Pence anbieten, doch nach dem Tod der Queen fand man es "angemessen", den Deal zu verschieben.
Reiseveranstalter Thomas Cook wünschte der Königin "eine gute Reise".
Die Supermarktkette Morrisons vermeldete stolz, dass man das Piepen der Scannerkassen "aus Respekt vor Ihrer Majestät" leiser gestellt habe.
Nichts drückt die Trauer um eine Monarchin, die über 70 Jahre auf dem Thron saß, besser aus als ein Sonderangebot zur Laser-Enthaarung.
Was sich die Betreiber dieser Geisterbahn auf dem Stadtfest von Chipping Norton gedacht hatten, als sie ihr Schild aufhängten, ist nicht bekannt.
Es gab übrigens auch weniger amüsante Blüten der Trauer. So wurden viele private Beerdigungen, die für den 19. September angesetzt waren, verschoben.
Tafeln für Bedürftige schlossen ihre Türen, und OPs wurden verschoben.
Cover Media

Seit Königin Elizabeth II. am 8. September im Alter von 96 Jahren starb, überschlagen sich Einzelpersonen, Einrichtungen und Firmen in ihrem Bemühen, der verstorbenen Monarchin Tribut zu zollen. Dabei haben einige ganz schön daneben gegriffen. Wir zeigen einige der bizarrsten Beispiele.