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Verkehr in Berlin: Unfall-Atlas: Montags kracht es in Berlin am häufigsten

Berlin. Kratzer, Dellen, abgeplatzter Lack – oder Totalschaden? Jeder achte Fahrzeughalter aus Berlin ist pro Jahr in einen Unfall verwickelt, in Brandenburg ist es dagegen nur rund jeder 13. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Karambolage-Atlas des Versicherungskonzerns Generali.

Besonders häufig kracht es demnach in Charlottenburg-Wilmersdorf, also im wohlhabenderen Berliner Südwesten. Im dortigen Stadtteil Halensee liegt die Schadenhäufigkeit bei 23,5 Prozent. Das angrenzende Wilmersdorf (16,9 Prozent) und Schmargendorf (15,9 Prozent) belegen den zweiten und dritten Platz. Auf den Plätzen vier und fünf der gefährlichsten Berliner Ortsteile für Autofahrer landen: Charlottenburg mit 15,6 Prozent und – diesmal aus Treptow-Köpenick – Niederschöneweide mit 15,3 Prozent.

Entspannter geht es dagegen meist für die Kfz-Halter in Stadtrandgebieten wie Bohnsdorf im Südosten zu: Hier liegt die Schadenhäufigkeit bei nur 7,4 Prozent, für Berlin der niedrigste Wert. Aber auch in Waidmannslust im Bezirk Reinickendorf kommen nur 8,1 Schadensfälle auf 100 Kfz-Halter. In Borsigwalde, ebenfalls im Nordwesten der Hauptstadt, sind es 8,3. In Mahlsdorf am östlichen Stadtrand im Bezirk Marzahn-Hellersdorf liegt die Schadenhäufigkeit bei 8,4 Prozent und auch in Pankow im Ortsteil Wilhelmsruh müssen Autofahrer bei 8,4 Prozent weniger um ihre Fahrzeuge bangen.

Für die repräsentative Studie der Autoversicherung wurden mehr als 270.000 Schäden aus dem Jahr 2019 in ganz Deutschland berücksichtigt. Im bundesweit...

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