Von Ugli bis Rambutan: Kennen Sie diese kuriosen Früchte?
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Haben Sie je von diesen Obstsorten gehört?
Banane, Apfel und Birne sind hinlänglich bekannt und landen regelmäßig auf unseren Tellern. Von der Ugli dürften hingegen die Wenigsten gehört haben. Und wer hat schon mal herzhaft in eine Durian-Frucht gebissen? In dieser Galerie erfahren Sie, warum Sie sich daran ganz bestimmt erinnern würden ... (Bild: iStock / efired)iStock / efired - 2/22
Durian
Aufklärungsarbeit zur "Kotzfrucht" und deren Folgen lieferte - wie könnte es anders sein - das "Dschungelcamp". Als Teil diverser Dschungelprüfungen schlug sie bereits Möchtegern-Stars und -Sternchen auf den Magen. Dabei gilt sie insbesondere in Südostasien als Delikatesse und trägt den Beinamen "König der Früchte". (Bild: iStock / Yarygin)iStock / Yarygin - 3/22
Durian
Europäer gaben der Durian den wenig schmeichelhaften Namen Kotzfrucht oder auch Stinkfrucht. Das kommt nicht von ungefähr: Manche erinnert der extravagante Geruch an eine Mischung aus erbrochenem Stinkekäse und Schweißfüßen. (Bild: iStock / Moshe Einhorn)iStock / Moshe Einhorn - 4/22
Süß und herzhaft
Mit dem unangenehmen Geruch als Markenzeichen ist die Durian-Frucht auf Märkten in Thailand oder Malaysia leicht zu identifizieren. Es handelt sich um eine große, schwere und stachelige Frucht, die zeitgleich süß und herzhaft schmeckt. (Bild: iStock / pedphoto36pm)iStock / pedphoto36pm - 5/22
Verbotene Frucht
Obwohl Durian sich bei Asiaten großer Beliebtheit erfreut, lässt sich ihr penetranter Geruch kaum aus geschlossenen Räumen vertreiben. Aus diesem Grund ist sie in öffentlichen Verkehrsmitteln und Hotels verboten. Der Verzehr der Durian-Frucht ist vielerorts untersagt. (Bild: iStock / tc2412)iStock / tc2412 - 6/22
Rambutan
Weiter geht es mit einer ebenfalls südostasiatischen Frucht, die hierzulande kaum jemand kennt: die Rambutan. Charakteristisch ist ihr pinkes, haarig-stacheliges Äußeres und ihr weißes Fruchtfleisch. Geschmacklich lässt sie sich als süß-sauer einordnen. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit zur Litschi wird sie mitunter als "falsche Litschi" bezeichnet. (Bild: iStock / wachira aekwiraphong)iStock / wachira aekwiraphong - 7/22
Curuba
Diese Frucht könnte eine Kreuzung aus Passionsfrucht - mit welcher sie verwandt ist - und einer Banane sein: Die Curuba stammt aus den kolumbianischen Anden und ihr Geschmack lässt sich mit dem eines säuerlich-aromatischen Apfels vergleichen. Gewöhnungsbedürftig ist dagegen ihre geleeartige Konsistenz. (Bild: iStock / Samuel Garces)iStock / Samuel Garces - 8/22
Mangostane
Mild säuerlich süß, saftig und weich: Bei der Mangostane handelt es sich-ebenfalls um eine schmackhafte Frucht aus dem südostasiatischen Raum. Aber bei der Schale gilt es aufzupassen ... (Bild: iStock / pada smith)iStock / pada smith - 9/22
Färbende Schale
... denn die purpurrote bis dunkelrote Schale der Mangostane färbt stark ab. Von einem weißen Oberteil ist beim Genuss der köstlichen Frucht deshalb dringend abzuraten. (Bild: iStock / Thanaphong Araveeporn)iStock / Thanaphong Araveeporn - 10/22
Jackfrucht
Die Jackfrucht zählt zu den größten Früchten der Welt und bringt bis zu 25 Kilogramm auf die Waage. Der gelbe Riese findet sich in vielen Regionen der Erde. Beheimatet ist sie in Thailand, doch sie fühlt sich auch in Indien und Brasilien wohl. Direkt am Stamm des Jackfruchtbaumes lassen sich die Früchte ernten. (Bild: iStock / Gilitukha)iStock / Gilitukha - 11/22
Fleischersatz
Auch hier gilt es, nicht vom Geruch auf den Geschmack zu schließen. Denn die Jackfrucht riecht eher unangenehm, allerdings nutzen seit einigen Jahren vor allem Veganer und Vegetarier das Fruchtfleisch mit dem saftig-süßen Geschmack als Fleischersatz. (Bild: iStock / vm2002)iStock / vm2002 - 12/22
Sternfrucht
In der Welt zu Hause: Sowohl in Malaysia, Sri Lanka und Thailand als auch in Indonesien, den USA, Brasilien, Kolumbien und Israel kann man die Sternfrucht ernten. Vom Geschmack des hellgelben, saftigen Obsts sollte man nicht zu viel erwarten. Dafür macht es optisch einiges her: Wenn man die Frucht quer aufschneidet, erhält man die charakteristische Sternform. (Bild: iStock / Sirikornt)iStock / Sirikornt - 13/22
Buddhas Hand
Eine Frucht, wie aus einer anderen Welt: Buddhas Hand mutet mit den fingerähnlichen Segmenten sonderbar an. Sie ist eine Art Urzitrone und gehört dementsprechend zu den Zitrusfrüchten. Viel zu holen ist unter der dicken Schale nicht - das Fruchtfleisch ist überschaubar. (Bild: iStock / 4zoom4)iStock / 4zoom4 - 14/22
Ugli
Ebenfalls Mitglied der Zitrusfrüchten-Familie ist die Ugli, deren Namensursprung wenig schmeichelhaft ist: Denn ihr unattraktives Erscheinungsbild machte sie im Englischen zur "ugly fruit" - zur hässlichen Frucht. Die Kreuzung aus Grapefruit und Mandarine zeichnet sich durch eine grünlich-gelbe Schale aus. (Bild: iStock / Panagiotis Kyriakos)iStock / Panagiotis Kyriakos - 15/22
Horngurke
Ist das etwa ein Zierkürbis? Nein, die Horngurke oder auch Kiwano gehört lediglich zu den Kürbisgewächsen. Mit ihrer gelb-orangenen Haut sowie dem grünen Fruchtfleisch ist sie auch etwas fürs Auge. Geschmacklich bietet die Kiwano einen Mix aus Banane, Passionsfrucht sowie Zitrone. Der Anbau erfolgt vor allem in den USA, Australien und Chile. (Bild: iStock / 5second)iStock / 5second - 16/22
Fingerblättrige Akebie
Darf es ein bisschen exotischer sein? Die ungewöhnlichen Früchte der Fingerblättrigen Akebie leuchten in den Farben blau und lila. Ihr süßlicher Geschmack wird vor allem in Japan geschätzt, von den zahlreichen Kernen sollte man sich beim Verzehr nicht stören lassen. In hiesigen Gefilden ist sie auch unter dem Namen Klettergurke bekannt. (Bild: iStock / Miyuki-3)iStock / Miyuki-3 - 17/22
Tamarillo
Mit der Tomate sowie der Kartoffel verfügt die Tamarillo über vergleichsweise ungewöhnliche Verwandtschaftsverhältnisse. Die auch Baumtomate genannte und als Vitamin-C-Bombe bekannte Frucht steht für einen leicht bitteren, herben Geschmack. Vorsicht beim Kauf: Falls die Schale noch grünlich gefärbt ist, fehlt es der Tamarillo wohl noch an Reife. (Bild: iStock / peterzsuzsa)iStock / peterzsuzsa - 18/22
Drachenfrucht
Na, wenn das mal kein Prachtstück ist: Mit ihrer knallig pinken Farbe und dem weißen Fruchtfleisch mit den schwarzen Samen ist die Drachenfrucht - auch als Pitaya bekannt - ein echter Hingucker. Ihre milde Süße gilt als bekömmlich und dient zur Erfrischung. (Bild: iStock / chiangmaisabaaidee)iStock / chiangmaisabaaidee - 19/22
Schlangenhautfrucht
Bei der Schlangenhautfrucht ist der Name Programm: Die Schale der auch Salak genannten Frucht weckt Erinnerungen an die Haut des kriechenden Reptils. Diese süßlich-säuerliche Frucht wächst an der Salakpalme, die sich hauptsächlich auf Sumatra und Java findet. (Bild: iStock / JOKO SL)iStock / JOKO SL - 20/22
Zimtapfel
Augen offen halten! Mit etwas Glück erspähen sie den hierzulande unbekannten Zimtapfel im Asia-Laden Ihrer Wahl. Unter der grünen oder rosafarbenen Schale verbirgt sich das cremige Fruchtfleisch, welches geschmacklich an Vanille und Zimt erinnert. (Bild: iStock / AntonMatveev)iStock / AntonMatveev - 21/22
Kaktusfeigen
Im Ursprungsland Mexiko wachsen Kaktusfeigen beinahe wie Unkraut, inzwischen hat sich ihre Verbreitung auf den Mittelmeerraum ausgeweitet. Auffallend sind die kleinen Warzen, mit denen die rund zehn Zentimeter langen Früchte übersät sind. Aufpassen - an deren Ende befinden sich spitze Dornen. (Bild: iStock / Anna Quaglia)iStock / Anna Quaglia - 22/22
Farbenfroh
Entsprechend dem Reifegrad nehmen Kaktusfeigen äußerlich eine grünliche, gelbliche oder rötliche Färbung an. Das Fruchtfleisch ist allerdings orange oder rötlich - der süßliche Geschmack lässt sich mit Birnen vergleichen. (Bild: iStock / Meindert van der Haven)iStock / Meindert van der Haven