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Tuchel sieht bei Werner nur einen Weg aus der Krise

Tuchel sieht bei Werner nur einen Weg aus der Krise

Über die kompletten 90 Minuten durfte Timo Werner dieses Mal ran. Doch auch gegen den FC Burnley blieb der deutsche Nationalspieler ohne Tor.

Chelseas neuer Trainer Thomas Tuchel beorderte seinen Landsmann erstmals in die Startelf, nachdem er ihn bei seinem Debüt gegen die Wolverhampton Wanderers noch die gesamte Spielzeit über auf der Bank hatte sitzen lassen. (Die Tabelle der Premier League)

Werners Torflaute hielt allerdings auch beim 2:0-Sieg der Blues gegen Burnley an - und dauert nun in der Premier League schon seit zwölf Spielen an. Tuchel brachte ihn zunächst auf der halblinken Position direkt hinter Mittelstürmer Tammy Abraham. Nach dessen Auswechslung zur zweiten Halbzeit fungierte der Ex-Leipziger selbst als alleinige Sturmspitze.

Tuchel: So kommt Timo Werner aus der Krise

"Er ist absolut engagiert und gibt wirklich alles", sagte Tuchel nach dem Spiel über Werner, nahm aber auch die gesamte Mannschaft in die Pflicht: "Wir haben es versäumt, ihn bei Kontersituationen einzusetzen. Das ist seine größte Stärke mit seiner puren Geschwindigkeit."

Das einzige, was ihm nun helfe, sei ein einfaches Tor, so Tuchel: "Er muss weiter hart arbeiten, vielleicht schießt er dann mal ein leichtes Tor aus einem Meter oder er fälscht mit seinem Knie mal einen Schuss ins Tor ab."

Man müsse sich aber auch als Team verbessern, um Werner in Situationen zu bringen, in denen er entscheidend sein könne, fordert der 47-Jährige.

Gegen Burnley brachten die Blues ihren Stürmer nur einmal in eine halbwegs gefährliche Position, als er per Kopf an den Ball kam (52.), aber an Torwart Nick Pope scheiterte.

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