Tournee für Freitag und Wellinger beendet

Tournee für Freitag und Wellinger beendet

Für Ex-Weltmeister Richard Freitag (Aue) und Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) ist die 69. Vierschanzentournee beendet. Wie erwartet fielen die beiden prominenten deutschen Skispringer der Reduzierung des Tourneeaufgebots von zwölf auf sechs Starter für die Springen in Österreich in Innsbruck am Sonntag und Bischofshofen am Mittwoch zum Opfer.

"Wir wollen keine Unruhe reinbekommen und mit dem Team weitermachen", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher am Samstag.

Freitag hatte zwar beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen den zweiten Durchgang erreicht, mit Platz 27 Horngacher aber nicht ausreichend Argumente für eine Nominierung geliefert. Das Tournee-Aus für den formschwachen Wellinger, der nach einer Knie-OP um Anschluss kämpft, war nach dessen Scheitern in der Qualifikation für das zweite Springen praktisch sicher.

Mit nach Innsbruck, wo am Samstag (13.30 Uhr/ARD und Eurosport) die Qualifikation für das Bergiselspringen ansteht, fahren somit der Gesamtzweite Karl Geiger (Oberstdorf), Markus Eisenbichler (Siegsdorf/5.), Martin Hamann (Aue/28.), Pius Paschke (Kiefersfelden/29.), Severin Freund (Rastbüchl/31.) und Constantin Schmid (Oberaudorf/44.).

Neben Freitag und Wellinger sind aus der nationalen Gruppe für die beiden Heimspringen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen auch Moritz Baer (Gmund-Dürnbach), Kilian Märkl (Partenkirchen), Luca Roth (Meßstetten) und David Siegel (Baiersbronn) in Österreich nicht mehr dabei.