Tortenkunst: Yoda lässt Hochzeitstorte schweben

Wollen Sie sich die kräftezehrende Wartezeit auf den neuen „Star Wars“-Film ein wenig versüßen? Da hätten wir genau die passende Leckerei. Christine Jensen aus dem englischen Cornwall ist nämlich offenbar nicht nur eine begnadete Konditorin. Die Inhaberin der Bäckerei Peboryon scheint auch glühender „Star Wars“-Fan zu sein. Besonders Yoda hat es der Tortenkünstlerin angetan und der spitzohrige Jedimeister verhilft Jensen gerade zu weltweitem Ruhm.

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Jensen war für die weltgrößte Show zu Tortendekorationen in Birmingham auf der Suche nach einer originellen Idee. Und tatsächlich dürfte noch nie jemand auf die Idee zu einer derartigen Kreation gekommen sein. Jensen schuf eine zweistöckige, weiße Hochzeitstorte. Der Clou: Die obere Torte schwebt über dem unteren Teil und dreht sich langsam um die eigene Achse. Daneben steht ein täuschend echt aussehender und „lebensgroßer“ Yoda aus Kuchen und lässt die Torten unter Einsatz der Macht in der Luft schweben. Kinderspiel, schließlich hat Yoda mit Leichtigkeit schon Luke Skywalkers Raumschiff aus dem Sumpf befreit.

„Weil wir sowohl Hochzeits- als auch skulpturale Torten machen, wollten wir beides zeigen und da schien der beste Weg zu sein, ein wenig der Macht einzusetzen“, sagte die Bäckerin „SWNS TV“. Sie fuhr mit einem Stift zwischen den beiden Torten hindurch und bewies so, dass sie tatsächlich nicht mit unsichtbaren Schnüren verbunden waren. Allerdings vermied es die Konditorin gewissenhaft, den Bereich über den Backwerken einer ähnlichen Inspektion zu unterziehen.

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Mit ihrer Kreation hat die Engländerin mittlerweile weltweit Schlagzeilen gemacht. Da dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, ehe „Star Wars“-Fans oder sogar das Filmstudio Disney bei der Bäckerin anklopfen.

Bilder: Rex Features/Peboryon/REX Shutterstock; Getty Images