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Til Schweiger: War es doch ein Verbrechen?

Til Schweiger credit:Bang Showbiz
Til Schweiger credit:Bang Showbiz

Til Schweiger kann sich den tragischen Vorfall am Set von ‚Rust‘ nicht erklären.

Vor einigen Tagen erschoss Hollywoodstar Alec Baldwin während der Dreharbeiten zu dem Western die Kamerafrau Halyna Hutchins und verletzte den Regisseur Joel Souza. Offenbar war er davon ausgegangen, dass der benutzte Revolver nur Platzpatronen enthielt, tatsächlich befand sich jedoch eine Kugel in der Waffe. Der 57-jährige ‚Tatort‘-Star, der in der Vergangenheit auch in Hollywood arbeitete, kann den Vorfall nicht fassen. Der ‚Bild am Sonntag‘ sagte Schweiger, dass eine geladene Waffe „an einem Filmset überhaupt nichts verloren“ habe.

Doch der deutsche Filmemacher geht noch einen Schritt weiter: Er äußert die Vermutung, dass es sich beim Tod von Halyna Hutchins um ein Verbrechen handeln könnte. „Wenn [Alec Baldwin] zwei Leute verwundet hat, und eine Person davon tödlich, dann liegt die Vermutung nahe, dass vielleicht jemand absichtlich da Patronen rein gemacht hat“, erklärt Til. Anders sei die Situation nur schwer für ihn erklärbar, da an Filmsets immer höchste Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf Waffen gelten. „Bei einem Revolver ist es eigentlich für mich gar nicht vorstellbar“, sagt Schweiger, „Da gibt es immer die höchsten Sicherheitsvorkehrungen.“