Sylvester Stallone: Seine besten und schlechtesten Filme

Mit dem Erotikstreifen "Kitty & Studs - Der italienische Deckhengst" begann Sylvester Stallone einst seine Karriere, später wurde er zum gefeierten Hollywood-Superstar. Aber nicht alles, was er seitdem anfasste, wurde so berühmt wie die Boxersaga "Rocky". Wir zeigen Ihnen Slys beste Filme - und seine schlechtesten. (Bild: Getty Images/Matt Winkelmeyer)

Sylvester Stallone kann auch ironisch: Das bewies er im All-Star-Film "The Expendables", auf den zwei Fortsetzungen folgten. Nicht nur innerhalb der Söldnertruppe übernahm Stallone (Mitte) die Führung: Der Hauptdarsteller führte auch Regie und schrieb am Drehbuch mit. (Bild: Splendid)

Die Rolle des Rocky Balboa machte ihn 1976 zum Superstar, 30 Jahre später kehrte Stallone als Boxer zurück: "Rocky Balboa" sollte der letzte Film der Reihe werden, wurde allerdings 2015 mit dem Spin-Off "Creed - Rocky's Legacy" und drei Jahre später mit "Creed II" weitergeführt. (Bild: Fox)

Im Jahr 1981 stand Stallone für Top-Regisseur John Huston vor der Kamera: In dem Fußballfilm "Flucht oder Sieg" spielte er an der Seite von Michael Caine einen Ex-Fußballprofi, der im Zweiten Weltkrieg in einem deutschen Kriegsgefangenenlager gegen Wehrmachtsoldaten zum Match antreten soll. Eine Paraderolle für Sly. (Bild: Hulton Archive / Getty Images)

Nach "Rocky" war "Rambo" noch so eine Rolle, die Sylvester Stallone wie auf den Leib geschneidert schien: John Rambo kehrt 1982 im ersten von insgesamt vier Filmen aus Vietnam zurück und sieht sich den Anfeindungen der Bürger in den USA ausgesetzt. Er nimmt Rache - das kann Stallone gut. (Bild: Kinowelt)

Der beste Film mit Sly ist, natürlich: "Rocky", das Original aus dem Jahr 1976. Noch heute rührt das Boxer-Drama auch in der 100. Wiederholung zuverlässig zu Tränen. (Bild: Fox)

Kaum ein anderer derart namhafter Schauspieler hat so viele Flops geliefert wie Sylvester Stallone: Entweder fielen seine Filme an den Kinokassen durch - oder bei den Kritikern. "Daylight" ist so ein Fall: "Lustlos" und "klischeehaft" sind noch die nettesten Worte, die den Kritikern 1996 zu dem Katastrophendrama einfielen. (Bild: Universal)

Vielen gilt der Sci-Fi-Streifen "Judge Dredd" (1995) heute als moderner Klassiker. An den Kinokassen aber floppte der Film gewaltig, und etliche Kritiker halten ihn für einen der schlechtesten Stallone-Filme überhaupt. Dennoch kam 2012 unter dem schlichten Titel "Dredd" eine Neuverfilmung in die Kinos - und überzeugte diesmal sowohl Kritik als auch Publikum. Stallone selbst war an der Produktion allerdings nicht beteiligt. (Bild: Getty Images)

"Die Wahrheit tut weh" - und so mancher Stallone-Film auch: "Get Carter" spielte nur einen Teil seiner Produktionskosten ein und erhielt miserable Kritiken. Außerdem gab's für das Mafia-Drama (Szene mit Michael Caine) gleich zwei Nominierungen für den Anti-Preis "Goldene Himbeere". (Bild: Sunset Boulevard/Corbis via Getty Images)

"Rocky" war die Paraderolle von Sylvester Stallone - doch einmal ging das auch mächtig in die Hose: Der fünfte Film aus dem Jahr 1990 gilt bei Fans als schlechtester der Reihe. "Das einzig Gute, was man über 'Rocky V' sagen kann, ist, dass Stallone zumindest den Verstand hat, das Handtuch zu werfen", schrieb damals die "Washington Post". Stallone kehrte dennoch als Boxer Rocky Balboa zurück. (Bild: Fox)

Als "den schlechtesten Autofilm aller Zeiten" bezeichneten US-Kritiker das Stallone-Werk "Driven". Mies inszenierte Rennszenen, eine dämliche Handlung - "Driven" wurde für Stallone zum Mega-Flop. (Bild: Jonathan Ferrey/Online USA)

Top oder Flop? Hier läuft der Film noch außer Konkurrenz, die ersten Kritiken fielen aber eher mäßig aus. In "Samaritan" macht sich der junge Sam (Javon Walton) auf die Suche nach einem Superhelden, der vor 25 Jahren von der Bildfläche verschwand - und dann landet er bei Joe Smith (Stallone). Das Fantasy-Drama ist ab sofort bei Amazon Prime abrufbar. (Bild: 2022 Amazon.com, Inc. or its affiliate)