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So düster sollte "Pretty Woman" eigentlich enden

Die Romantik-Komödie “Pretty Woman” war ursprünglich ganz anders geplant als düsterer Kunstfilm mit einem brutalen Ende.

Julia Roberts in "Pretty Woman": Eigentlich hätte sie ein hartes Schicksal ereilen sollen (Bild: ddp/INTERTOPICS/PictureLux)
Julia Roberts in "Pretty Woman": Eigentlich hätte sie ein hartes Schicksal ereilen sollen (Bild: ddp/INTERTOPICS/PictureLux)

Ein strahlender Richard Gere, der zu Opernmusik in einer weißen Limousine angefahren kommt, über das Dachfenster hinausklettert (warum eigentlich?), mit Rosen im Mund seine Höhenangst überwindet, und seiner Geliebten und (Ex-)Prostituierten auf der Feuerleiter seine Liebe gesteht: Ja, “Pretty Woman” war noch eine echte Romantik-Komödie, direkt aus der Traumfabrik Hollywood.

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Doch ursprünglich hätte alles ganz anders kommen sollen, wie Julia Roberts nun in einem Gespräch mit der Schauspielerin Patricia Arquette erstmals ausführlich erzählte: Demnach sollte der ganze Film das genaue Gegenteil einer romantischen Komödie werden, nämlich ein “harter und düsterer Kunstfilm” namens “3000”.

Und dessen Ende war nichts für Romantiker: Eigentlich hätte die verliebte Prostituierte Vivan Ward zum Schluss aus einem Auto geworfen und in einer dunklen Gasse liegen gelassen werden sollen, während Geld auf sie geworfen wird.

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Das war auch der Film, für den Julia Roberts damals eigentlich vorgesprochen hatte, bevor das Projekt pleite ging und von Disney übernommen wurde. Disney wollte auch Roberts eigentlich nicht mehr in der Hauptrolle sehen, gab ihr dann aber doch noch eine Chance – und, wie wir heute wissen, damit den ganz großen Durchbruch.

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