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Zweiter Riesenslalom-Lauf fällt Wind zum Opfer

Zweiter Riesenslalom-Lauf fällt Wind zum Opfer

Absperrungen wurden umgeblasen, Werbebanden flogen davon, die Gondel stand still: Ein heftiger Sturm hat am Montagnachmittag zum Abbruch des Weltcup-Riesenslaloms der Frauen in Semmering in Niederösterreich geführt.

Eine knappe halbe Stunde nach der auf 13 Uhr festgesetzten Startzeit des Finaldurchgangs entschied sich die Rennjury aus Sicherheitsgründen zur Absage. Ob und wann das Rennen nachgeholt wird, ist unklar.

Bereits am Vormittag hatte wie befürchtet starker Schneefall im italienischen Bormio zu einer Absage und weiteren Änderungen des Zeitplans im Weltcup der Männer geführt.

Auch Super-G der Männer verschoben

Der ohnehin auf Montag vorgezogene Super-G soll nun am Dienstagvormittag (11.30 Uhr) ausgetragen werden, die ursprünglich für Montag vorgesehene Abfahrt auf der Piste "Stelvio" ist für den Mittwoch (11.30 Uhr/jeweils im LIVETICKER) vorgesehen.

Am Zauberberg in Semmering wurde die Slowakin Petra Vlhova um einen vierten Saisonsieg gebracht, ihren ersten im Riesenslalom. Nach dem ersten Lauf führte die Weltmeisterin bei schwierigen Bedingungen vor Marta Bassino (Italien/+0,22 Sekunden), Michelle Gisin (Schweiz/+0,35) sowie Superstar und Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin (USA/+0,59).

Die beiden deutschen Läuferinnen wären bei der Entscheidung nicht dabei gewesen. Marlene Schmotz (Leitzachtal) verzichtete krankheitsbedingt auf einen Start, Andrea Filser (Wildsteig) belegte im ersten Durchgang nur Rang 46.