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Simone Mecky-Ballack: Beschwerde über Barbara Schöneberger bei "PBB"

Fünf Tage vor dem großen Finale zeigt sich in voller Klarheit: Party-Schlagersänger Ikke Hüftgold erweist sich als unverzichtbarer Gruppentherapeut. Simone Mecky-Ballack hingegen hat ihr Barbara-Schöneberger-Trauma selbst verarbeitet.

Die korrekte Aussprache des Wortes bereitet an Tag 17 allen PBB-Kandidaten, die sich daran versuchen, Schwierigkeiten - dennoch sei "Authentizität" der Schlüssel zur Akzeptanz, wie Partykönig Ikke Hüftgold seinem Schützling Katy Bähm zu vermitteln versucht. In einer Art Gratis-Therapiestunde schüttet die Drag-Künsttlerin dem Schlagerproduzenten ihr Herz aus: "Ich ecke mit einer Art immer superschnell bei allen an - dabei will ich nur gemocht werden." Da lässt der Ballermann-Star seine Lebensweisheit sprechen: "Akzeptanz kannst du nicht erzwingen. Das geht nur, wenn du du selbst bleibst."

Bisher bei “Promi Big Brother”: Viele Schockgeständnisse

Okay sei, die Maske der Kunstfigur als Ventil zu nutzen ("Jeder sollte einen Ikke oder eine Katy in sich haben"). Privat empfehle es sich allerdings, nicht zu übertreiben: "Das wirkt dann schnell aufgesetzte, und manchmal bist du auch echt anstrengend." Doch auch Trost hält Ikke ("Hosen runter!") für Katy parat: "Ich glaube, die Leute wollen dich sehen. Du hast ein geiles großes Herz. Das zeigst du, und das kannst du nur zeigen, wenn du dir treu bleibst."

Auch dem untröstlichen Mischa, dem seine rausgewählte Seelenverwandte Adela fehlt, bietet Ikke Beistand. Nur Simone Mecky-Ballack schlägt die angebotene Beratung ("Wie war das denn damals mit der Trennung von Michael?") aus: "Das erzähle ich dir mal an anderer Stelle." Was die ehemalige Spielerfrau allerdings mit ihren Teammitgliedern teilt, ist ein Diss-Trauma, verursacht von niemand anderem als Moderatorin Barbara Schöneberger: Diese habe während der Ehe mit Michael Ballack in einer Talkshow geurteilt, dass man Simone ja "nirgends mit hinnehmen" könne. Sitzt tief, aber "man gewöhnt sich ja an alles", so Mecky-Ballack.

Nicht genderneutral

Den Schock an Tag 17 - heute dürfen nur Männer nominiert werden (Aaron: "Das ist nicht genderneutral!"), dafür aber mit offener Wertung - verdauen die Kandidaten mit einer Art Kunsttherapie: "Malt eure Sehnsüchte auf die Mauer", lautet die Aufgabe. So skizziert Werner die Begleichung seiner Wettschulden ("Der blasse Farbton symbolisiert meine Hoffnung"), Simone ihr Haus mit den Kinderzimmern, fast alle anderen ihre Familien und Freunde - und Ikke den zu seinem Leidwesen gerade stillgelegten Bierkönig auf Mallorca.

"Promi Big Brother 2020": Woher kennen wir die Kandidaten?

"Ein schönes Gruppenerlebnis" urteilt Werner über das Pinselprojekt, danach wird direkt gezüngelt: In Challenge Nummer zwei gilt es, auf Fliegenfallen festgeklebte Knöpfe mit der Zunge abzulösen. Bio-Baumharz hin oder her: "Voll eklig" gruselt es Simone, die ihre Gruppe bei dieser Aufgabe schmählich im Stich lässt und ob des angeregten Speichelflusses kräftig schaudert.

Alles gut

Und damit nicht genug gespielt: Da man sich bei "Promi Big Brother" alles verdienen muss, von den fünf Euro für die nächste Gruppen-Billigverpflegung bis hin zum Nominierungsschutz, konfrontieren sich Hobby-Therapeut Ikke und Widersacher Aaron Königs als Könige (!) verkleidet in der Arena. Mit verbundenen Augen müssen sie einen Hocker zum Niederlassen ertasten - gegenseitige Bodychecks sehr erwünscht.

Dabei erzielt Aaron die beste Trefferquote und überlässt Ikke seinem Nominierungsschicksal, gemeinsam mit Ramin und Sascha, die die durchwegs freundlich gesinnten Kandidaten auswählen, weil sie mit deren Heimweh fühlen oder sie als "ohnehin perfekt" (Werner über Sascha) empfinden. Am Schluss muss Sascha einsehen, dass alles sowieso "nur ein Spiel" ist. Beim Auszug wiederholt er auf das Wehklagen der Zurückgebliebenen die ewige Beschwörung: "Alles gut."

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