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Shia LaBeouf: Festnahme während Trump-Protest

Shia LaBeouf (links) steht vor seinen Livestream-Kameras
Shia LaBeouf (links) steht vor seinen Livestream-Kameras

Erneuter Zwischenfall beim Marathon-Protest von Shia LeBeouf (30, "Transformers") in New York City: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde der Schauspieler von Polizisten in Handschellen abgeführt. Was genau passiert ist, ist bislang noch unklar. Wie seine Unterstützer wenige Minuten nach der Festnahme in dem Live-Stream berichteten, sollen Nazis den Protest gestört haben: "Shia hat nur versucht, uns zu beschützen. Er ist für uns eingestanden."

Auf Twitter kursiert derweil ein kurzes Video, das den Grund für die Festnahme zeigen soll. Dort stößt LaBeouf einen Passanten von sich, nachdem dieser die Nazi-Zeit öffentlich relativierte. Wörtlich sagt der junge Mann in die Kameras: "Hitler hat nichts falsch gemacht." Ob dieses Video allerdings wirklich der Grund für die Festnahme ist, ist bislang noch völlig unklar. Verwunderlich wäre dies allemal, da LaBeouf sich lediglich mit einem leichten Schubser aus der Umarmung des Nazis löst.

Bereits vor wenigen Tagen kam es zu einem Vorfall mit einem Rassisten. Dieser flüsterte Nazi-Parolen in die Mikrofone und wurde anschließend von LaBeouf niedergeschrien. Zum Hintergrund: LaBeouf installierte in der US-amerikanischen Metropole eine Kamera und forderte alle Trump-Gegner auf, während der kompletten Amtszeit mantraartig den Satz "He will not divide us" - zu Deutsch: "Er wird uns nicht spalten" - aufzusagen. Das Material wird live ins Internet gestreamt.

Als zuletzt jemand versuchte, Shia LaBeouf während seines Protests zu provozieren reagierte er so:

Foto(s): dpa