Sensationswert "weggeputzt": "Bares für Rares"-Verkäuferin bringt sich um Vermögen
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"Bares für Rares"
Fassungslosigkeit beim "Bares für Rares"-Verkäuferpaar. Dabei durften sich Veronika und Ralf über eine Expertise über ihren Erwartungen freuen. Alleine: Ein fataler Fehler bei der Reinigung ihrer Antiquität verhinderte einen noch viel, viel höheren Verkaufswert. (Bild: ZDF)
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"Wenn es tatsächlich ein erstes Stück von ihm ist, dann wäre das natürlich interessant zu wissen." Veronika und Ralf hatten die Hoffnung, eine echte Luxus-Rarität ins Pulheimer Walzwerk zu tragen. Aus welchem namhaften Hause stammte der Reisekoffer wohl? Und wie hoch war sein Wert? (Bild: ZDF)
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"Es wird in diesem Maß wohl nicht mehr so viele davon gegen", entgegnete Noch-Besitzerin Veronika im Gespräch mit "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter. Recht hatte sie. Der Koffer war wahrlich besonders. Und mit ihm auch der Zustand. (Bild: ZDF)
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Veronika hatte die Holzkiste im Keller gefunden. Vergilbt und alt. Also fing sie an, sie zu reinigen - und es kam das Logo zum Vorschein und die Erkenntnis: "Das ist nicht irgendeine Kiste!" (Bild: ZDF)
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Die Sendung spannte den Zuschauer ordentlich auf die Folter, denn eine Antwort gab es noch nicht. Zunächst fragte Experte Colmar Schulte-Goltz: "War da nicht auch mal Leinen dran und Zierbänder?" Veronika musste daraufhin ertappt zugeben: "Das hab ich alles weggeputzt. Das war alles zerstört und fleckig." (Bild: ZDF)
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Horst Lichter riss nach diesem Geständnis die Augen auf: "Das ist egal, ich fürchte was Schlimmes!" Er sollte recht behalten. "Sie haben die Geschichte der Kiste weggeputzt", musste der Experte feststellen. Aber das könne ja jedem einmal passieren. (Bild: ZDF)
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"Es handelt sich um eine besondere Erfindung von Louis Vuitton, die als 'Steamer Trunk' bezeichnet wird", löste Schulte-Goltz endlich das Rätsel. Der Designer habe sie ab 1858 in den nationalen Markt eingeführt. (Bild: ZDF)
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Die Echtheit des Reisekoffers von 1878 beweisen unter anderem die Beschläge, auf denen das Logo LV eingeprägt wurde. (Bild: ZDF)
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"Ich habe schon viele Überseekoffer gesehen, aber so einen alten noch nicht", musste Roman Runkel (links) im Händlerraum direkt gestehen. (Bild: ZDF)
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Und so wunderte es nicht, dass der antike Koffer aus weltberühmtem Hause den Händlern vierstellige Gebote entlockte. Sie steigerten sich schnell gegenseitig in die Höhe. Das Verkäuferpaar sah es mit Freude. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Julian Schmitz-Avila (rechts) konnte die edle Kiste am Ende für 2.500 Euro für sich gewinnen. Der Wunschpreis wurde somit weit übertroffen. So war der Schock über die zu gute Reinigung schnell wie weggeputzt. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Kai aus Esslingen hatte eine besondere Maschine dabei. Die sogenannte Biermarkenkasse von Ideal ist um 1900 bis 1920 entstanden. Laut Detlev Kümmel (Bild) waren dafür 180 bis 200 Euro zu erwarten. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Die Gebote flogen nur so durch den Raum - wenngleich eher niedrige. Die Kasse klingelte schließlich dank Roman Runkel (rechts). Er bekam den Zuschlag für 150 Euro. (Bild: ZDF)
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Sabine und Carsten brachten eine zeitlose Brosche mit Rosenquarz mit. Das Paar vermutete, dass sie Carstens Urgroßmutter gehörte, die nach Schweden ausgewandert war. Expertin Wendela Horz schätze den Wert auf 900 bis 1.000 Euro. (Bild: ZDF)
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Mit der Expertise lag sie richtig: Für sogar 1.100 Euro ging das Schmuckstück an Dr. Elisabeth Nüdling (rechts). (Bild: ZDF)
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Jens und Sabine wollten Kuchen- und Obstbesteck loswerden, das einst Sabines Mutter zur Hochzeit 1959 geschenkt bekommen hatte. Wendela Horz musste jedoch feststellen, dass der Zustand schlecht war. Sie nahm an, dass das Besteck einmal in der Spülmaschine gelandet war. Die Expertin bewerte das Silberbesteck mit 150 bis 200 Euro. (Bild: ZDF)
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Dass das Besteck verdreht sei und repariert werden müsse, war auch Wolfgang Pauritsch (rechts) auf den ersten Blick klar. Nichtsdestotrotz wollte er es haben und zahlte 170 Euro dafür. (Bild: ZDF)
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Noch intakt, aber zerbrechlich waren die Objekte aus den 60ern von Karsten (rechts): Seine Lampen, die wie Pusteblumen aussehen, hatten seine Großeltern im Wohnzimmer hängen. Detlev Kümmel (links) schätzte sie zusammen 900 bis 1.100 Euro. (Bild: ZDF)
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Deutlich darunter lagen die Angebote der Händler: Mehr als 500 Euro waren nicht drin. Und so nahm Karsten (links) die Leuchtobjekte wieder mit nach Hause. (Bild: ZDF)
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Einen echten "Staubfänger" wollten Sabine und Matthias (rechts) verkaufen - egal für welchen Preis. Die Troika von Evgeny Naps war laut Colmar Schulte-Goltz (links) immerhin 900 Euro wert. (Bild: ZDF)
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"Bares für Rares"
Das fein gearbeitete Eisengussobjekt aus der Mitte des 20. Jahrhunderts brachte ihnen am Ende 620 Euro, die Wolfgang Pauritsch (Dritter von rechts) gerne zahlte. (Bild: ZDF)