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Schiri-Lehrwart: Aytekin war „sicher auch etwas emotionalisiert“

Schiri-Lehrwart: Aytekin war „sicher auch etwas emotionalisiert“

Hat Deniz Aytekin mit seiner Gelb-Rote Karte gegen Dortmunds Mo Dahoud übertrieben?

Der Platzverweis wegen einer abfälligen Handbewegung in Richtung des Schiedsrichters sorgt auch Tage danach noch für Diskussionen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kritisierte Aytekin im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 und meinte, der Referee sei aufgetreten wie ein „Kapellmeister, der durch seine Gestik und Mimik zusätzlich für Hektik gesorgt hat“. (BERICHT: So reagiert Aytekin auf Watzke)

Wagner: Aytekin „sicher auch etwas emotionalisiert“

DFB-Lehrwart Lutz Wagner räumte im kicker ein, Aytekin sei „sicher auch etwas emotionalisiert“ gewesen - lobte den Referee aber für sein Durchgreifen. „Dahoud war klar, dass er bereits verwarnt war, und dann kann man sich auch etwas professioneller verhalten.“

Wagner unterstützte Aytekins Entscheidung und stellte sich hinter den Referee.. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Man kann im Vorbeigehen dem Schiedsrichter durchaus auch einmal sagen, dass man anderer Meinung ist, aber man sollte es nicht für jeden im Stadion so deutlich sichtbar tun“, erklärte der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Gerade, weil es sich um ein „so klares Foul von Dahoud“ gehandelt habe, sei die Reaktion deplatziert gewesen sei, meinte Wagner: „Da empfindet es ein Unparteiischer schon als besonders unangemessen, wenn ein Spieler trotzdem so vehement protestiert“.

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