Werbung

Wirbel um vermeintlichen VfB-Transfercoup - das sagt Mislintat

Wirbel um vermeintlichen VfB-Transfercoup - das sagt Mislintat

Doch kein Transfer-Coup vom VfB Stuttgart?

"Wir haben nichts vor. Wir sind sehr zufrieden mit der Mannschaft - in der Breite und in der Spitze. Wir haben nicht vor, etwas zu addieren, das wollen wir nicht", sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat am Freitagabend bei DAZN auf die Frage, ob der VfB auf dem Transfermarkt noch tätig wird.

Zuvor hatte die Bild berichtet, dass das türkische Top-Talent Ömer Beyaz zu den Schwaben wechselt.

Für Wirbel sorgten dabei vermeintliche Aussagen von Beyaz' Berater, Mehmet Eser. Dieser wird von der Gazete Futbol wie folgt zitiert: "Ömer wechselt zum VfB Stuttgart. Wir haben uns auf einen Vier-Jahresvertrag geeinigt."

Bei der Plattform Fussballtransfers ließ Eser jedoch ausrichten, dass er diese Aussagen nicht getätigt habe. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Beyaz bei Fenerbahce unter Vertrag

Derzeit steht der umworbene Beyaz noch bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag. An den türkischen Topklub ist der 17-Jährige nur noch bis Ende der Saison gebunden - trotz seines Talentes war dem 1,71 Meter großen und nur 60 Kilogramm schweren Kicker der Durchbruch bei den Profis von Fenerbahce bisher nicht vergönnt.

"Mir war es wichtig zu wissen, wie die Vereine ihre kommenden Jahre planen und welche Verstärkungen für die Position von Beyaz kommen könnten. Die Top-Vereine aus Spanien oder England sind einfach noch eine Nummer zu groß für ihn", soll der Berater gesagt haben: Geld spiele bei dem Alter seines Klienten "mit Sicherheit keine Rolle."

DAZN gratis testen und die Freitags- und Montagsspiele der Bundesliga live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Demnach hätte Stuttgart dank seines gut vernetzten Sportdirektors den Zuschlag bei Beyaz erhalten. Eser sagte laut Bericht: "Ein entscheidender Grund für die Zusage beim VfB war Sven Mislintat. Er hat Spieler wie Ousmane Dembélé und Jadon Sancho (damals noch als Chefscout bei Borussia Dortmund, Anm.) entdeckt beziehungsweise in die Bundesliga gebracht. Wir hoffen natürlich, dass Ömer einen ähnlichen Weg geht."

Medienberichte über ein mögliches Interesse oder gar eine Einigung mit dem FC Schalke 04 entsprechen nach SPORT1-Informationen nicht der Wahrheit.