Scarlett Johansson: "Ich fühle mich noch heute als Dänin"

Scarlett Johansson bei den 89. Academy Awards im Februar 2017

Schauspielerin Scarlett Johansson (32) ist kein Neuling im Action-Genre. Nach diversen Auftritten in Marvel-Filmen als Black Widow und als hochintelligentes Wesen in dem Sci-Fi-Krimi "Lucy" ist sie ab dem 30. März in dem Streifen "Ghost in the Shell" als Cyborg in den deutschen Kinos zu sehen.

Darum geht's

Nach einem schrecklichen Unfall wurde Major (Johansson) in einen Cyborg mit übermenschlichen Fähigkeiten verwandelt - die perfekte Waffe im Kampf gegen gefährliche Kriminelle überall auf der Welt. Major wird eingesetzt, um mit der Elite-Einsatztruppe Sektion 9 den skrupellosen Cyber-Terroristen Kuze (Michael Pitt) zur Strecke zu bringen. Doch bei der Jagd nach den Kriminellen macht Major eine unerwartete Entdeckung. Eine ungewöhnliche Reise nach der eigenen Identität beginnt.

"Es war genau diese Suche nach der eigenen Identität, dieser Kampf, den wir alle irgendwann im Leben führen, der mich begeistert hat", schwärmt Johansson im Gespräch mit spot on news. Warum sie immer wieder in Sci-Fi-Filmen landet, kann sich die 32-Jährige aber auch nicht so richtig erklären.

"Das zieht mich magisch an"

"Ich liebe Projekte, die sich zu ehrgeizig anhören. 'Lucy' war ein solches Projekt, zehn Jahre steckte das in der Entwicklung. Und auch dieser Film hörte sich wahnsinnig ambitioniert an. Das zieht mich magisch an. Ich will wissen, ob wir es hinkriegen. Das ist mein Ehrgeiz", versucht sie sich trotzdem in einer Erklärung.

Ganz besonders stolz ist Johansson übrigens auf ihre europäischen Wurzeln. "Ich fühle mich noch heute als Dänin, und am Set war ich neben Pilou Asbæk der einzige Wikinger. Mein Vater stammt aus Kopenhagen, die kulturelle Bindung nach Europa ist noch immer sehr stark für mich", so Johansson, die im Oktober 2016 einen Popcorn-Laden in Paris eröffnet hat.

Foto(s): AdMedia/ImageCollect