"Roseanne": Das Serien-Revival steckt voller Gags - auch über Trump?

Am 27. März läutet die US-Sitcom "Roseanne" einen zweiten Frühling ein. Was das Serien-Revival zu bieten hat und welche Rolle US-Präsident Donald Trump für die Neuauflage spielt, steht schon jetzt fest.

"Roseanne" ist zurück! Am 27. März startet in den USA die Neuauflage der beliebten 90er-Jahre-Sitcom mit einer einstündigen Episode. Wieder ganz vorne mit dabei: Hauptakteurin Roseanne Bar (65) und John Goodman (65). Auch die Couch der Arbeiterfamilie Conner ist immer noch dieselbe. Doch eines hat sich im Vergleich zu den vorherigen Staffeln verändert: der Präsident der Vereinigten Staaten!

Wie bereits das Original setzt auch das Serien-Revival auf "relevante und authentische Geschichten über Arbeitercharaktere", so Show-Produzent Tom Werner gegenüber "ABC News". Ihm zufolge sei die US-Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 ein Weckruf gewesen, "da es eine große Gruppe von Wählern gab, die von dem Status quo frustriert waren." Eine Tatsache, die auch Barr nicht unkommentiert lassen möchte.

Donald Trump liefert Gesprächsstoff

"Ich habe immer versucht, ein realistisches Porträt des amerikanischen Volkes und der Arbeiterklasse zu porträtieren", erzählte die Darstellerin bereits im Januar. Weiter fuhr sie fort: "Es waren tatsächlich Leute aus der Arbeiterklasse, die Trump wählten. Ich fühlte, dass das etwas sehr Reales war, das diskutiert werden muss."

Im Revival stellt sich Roseanne ganz klar auf die Seite des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump. Ganz zum Missfallen ihrer Serien-Schwester Jackie (Laurie Metcalf, 62). Im schwesterlichen Wortgefecht kann es da durchaus einmal passieren, dass Trump ganz schön sein Fett wegbekommt. So meint Jackie beispielsweise in einer Szene: "Hast du dir die Nachrichten angesehen? Die Lage ist jetzt noch schlimmer!" Roseannes Antwort darauf: "Nicht in den echten Nachrichten."

Foto(s): imago/United Archives