Roglic triumphiert bei Italien-Klassiker
Der slowenische Radprofi Primoz Roglic von Jumbo-Visma hat beim Tirreno-Adriatico souverän den Gesamtsieg eingefahren.
Auf der siebten und letzten Etappe über 154 km ließ sich Roglic den Sieg nicht mehr nehmen, er war am Sonntag mit 18 Sekunden Vorsprung auf den ersten Verfolger Joao Almeida (UEA Team Emirates) aus Portugal gestartet.
Den Tagessieg sicherte sich der Belgier Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) in 3:32:36 Stunden, Phil Bauhaus (Bocholt) wurde mit gleicher Zeit Vierter.
Roglic hatte zuvor bereits durch drei Etappensiege in Folge die Weichen für seinen Erfolg gestellt und konnte die abschließende Fahrt rund um San Benedetto del Tronto entsprechend entspannt angehen.
Der deutsche Hoffnungsträger Lennard Kämna (Wedel) vom Team Bora-hansgrohe beendete die Etappe auf Rang zwölf. Im Gesamtklassement steht Kämna, der das Feld zwischenzeitlich angeführt hatte, letztlich mit 34 Sekunden Rückstand auf dem vierten Platz.
Roglic, der in diesem Jahr nicht bei der Tour de France an den Start gegen wird, triumphierte erstmalig 2019 bei der Rundfahrt. In diesem Jahr will er um seinen ersten Gesamtsieg bei der Giro d‘Italia kämpfen und verzichtet deshalb auf die Tour-Teilnahme.