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Prinz William schlägt Ringo Starr zum Ritter

Ehre, wem Ehre gebührt: Ex-Beatle Ringo Starr wurde am Dienstagnachmittag im Buckingham-Palast von Prinz William zum Ritter geschlagen. Ab sofort darf er nun den Namenszusatz "Sir" tragen.

Große Ehre für den Ex-Beatle Ringo Starr (77): Der Musiker wurde im Buckingham-Palast am Dienstagnachmittag von Prinz William (35) zum Ritter geschlagen. "Es bedeutet mir sehr viel", erklärte Starr anschließend in einem Interview mit dem britischen TV-Sender BBC. Bei der Zeremonie sei er allerdings etwas "zittrig" gewesen.

Bereits vor mehr als 50 Jahren, genauer gesagt im Jahr 1965, wurde Starr von Queen Elizabeth II. zum Member of the British Empire ernannt. Den Namenszusatz "Sir" durfte er aber bis heute nicht tragen. Damals wurden alle Pilzköpfe - also neben Starr auch John Lennon (1940-1980), George Harrison (1954-2001) und Paul McCartney (75) - gleichzeitig geehrt. Dem einzigen noch lebenden Ex-Beatle neben Ringo Starr, McCartney, wurde der Namenszusatz "Sir" im Übrigen bereits vor über 20 Jahren zuteil.

Richard Starkey, so Ringo Starrs bürgerlicher Name, war der Schlagzeuger der wohl berühmtesten Band aller Zeiten. Nach deren Auflösung im Jahr 1970 startete er eine zunächst sehr erfolgreiche Solokarriere, die allerdings in den 80er-Jahren stagnierte. In den letzten Jahren feierte Starr eine kleine Renaissance. Erst 2017 veröffentlichte er sein bislang letztes Album "Give More Love". Auch im fortgeschrittenen Alter ist Starr immer noch regelmäßig auf Tour.

Foto(s): Twitter.com/RoyalFamily