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Prinz William reist kurzfristig in die Vereinigten Arabischen Emirate

Prinz William im Gespräch mit dem neuen Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate. (Bild: getty/Anadolu Agency / Anadolu Agency via Getty Images)
Prinz William im Gespräch mit dem neuen Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate. (Bild: getty/Anadolu Agency / Anadolu Agency via Getty Images)

Im Namen und Auftrag der Queen (96) ist Prinz William (39) kurzfristig in die Vereinigten Arabischen Emirate aufgebrochen. Am Montag (16. Mai) traf der Royal dort den neuen Präsidenten Muhammad bin Zayid Al Nahyan (61), um ihm sein Beileid auszusprechen. Dessen Halbbruder und vorangegangener Präsident, Khalifa bin Zayed Al Nahyan, war am 13. Mai nach jahrelanger, schwerer Krankheit verstorben.

Einem Bericht des britischen "Mirror" zufolge sei William über Nacht in die Vereinigten Arabischen Emirate aufgebrochen. Demnach sei es das erste Mal gewesen, dass der 39-Jährige in ein anderes Land entsandt wurde, um im Namen der britischen Krone zu kondolieren. Es handele sich dabei um ein weiteres Indiz dafür, dass dem Enkel von Queen Elizabeth II. zunehmend wichtige Aufgaben anvertraut werden. Zuvor war er auch schon bei der Eröffnung des britischen Parlaments durch seinen Vater Prinz Charles (73) anwesend.

Beileid aus aller Welt

Auch der britische Premierminister Boris Johnson (57) war bereits Sonntag in die Vereinigten Arabischen Emirate geflogen, um sein Beileid zu bekunden. Ebenso wie Israels Staatspräsident Jitzchak Herzog (61), der am Wochenende in Abu Dhabi angekommen war.

Für Prinz William war es schon der zweite dort Besuch in diesem Jahr. Erst am 9. Februar 2022 hatte er zum ersten Mal in seinem Leben die Vereinigten Arabischen Emirate betreten. Damals besuchte er unter anderem die Expo 2020. Zu einem Instagram-Bild schrieb er damals: "Ich freue mich darauf, in Dubai anzukommen, um das Vereinigte Königreich auf der Expo 2020 zu feiern und das wichtige Thema der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und internationalen Partnern zu diskutieren."