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Premiere im Januar: „Fack ju Göhte“ bekommt eigenes Musical

Wie die Hauptdarsteller im Film, Elyas M’Barek und Karoline Herfurth, die Idee zum „Fack ju Göhte-Mjusikel“ wohl finden? (Bild: ddp Images)
Wie die Hauptdarsteller im Film, Elyas M’Barek und Karoline Herfurth, die Idee zum „Fack ju Göhte-Mjusikel“ wohl finden? (Bild: ddp Images)

Der Kinoerfolg kommt auf die Bühne: Die Schulkomödie „Fack ju Göhte“ soll im Januar 2018 ein eigenes „Mjusikel“ in München bekommen. Jetzt gibt es neue Informationen zur Location.

Ein Kleinkrimineller, der sich in einer Schule einschleust und mit Proletentum und Witz eine Horde aufmüpfiger Teenager in den Griff bekommt – die Story von „Fack ju Göhte“ ist schnell erzählt. Und gleichzeitig so erfolgreich, dass mittlerweile der dritte Film umgesetzt wird und die Hauptdarsteller Elyas M’Barek und Karoline Herfurth zu echten Komödien-Superstars wurden.

Das will sich jetzt auch „Stage Entertainment“ zu Nutzen machen: Das Unternehmen, das für Musical-Großproduktionen wie „Tanz der Vampire“ und „König der Löwen“ verantwortlich ist, plant das „Fack ju Göhte-Mjusikel“ in München. Im Januar, so ließ das Unternehmen verlauten, soll die Premiere stattfinden. Stage Entertainment hat unter anderem in einer öffentlichen Facebook-Ausschreibung nach Darstellern gesucht und bereits im Mai erste Details verraten:

Die Musik werde schon geschrieben, bislang gebe es aber noch keine feste Besetzung, zitiert „Süddeutsche.de“ Martin Moszkowicz, den Chef von Constantin Film, mit dem Stage Entertainment für das Projekt kooperiert. Die Idee zu dem Musical gebe es bereits seit zwei Jahren.

Auch die Location soll jetzt feststehen: Im Werksviertel am Münchener Ostbahnhof soll eine Halle, in der früher Pfanni-Produkte gelagert wurden, zur Musicalbühne umgebaut werden. Und offenbar wollen die Verantwortlichen keinen edlen Theatertempel erschaffen, sondern bewusst den Industriecharme erhalten: Es müsse nicht viel umgebaut werden, die Bühne mit Sitzplätzen für rund 600 Besucher solle in die Halle integriert und das Ganze leicht improvisiert wirken, zitiert „Sueddeutsche.de“ den Chefplaner des Werksviertels, Johannes Ernst.

Geplant sei eine Vorstellung täglich, am Wochenende könnten auch zwei Aufführungen gezeigt werden.

Sicher ein Pflichttermin für die Fans des Films, die sich schon in diesem Jahr auf etwas Neues freuen können: Am 26. Oktober soll der dritte Teil von „Fack ju Göhte“ in die Kinos kommen. Wieder mit dabei sind Elyas M’Barek, Jella Haase, Uschi Glas und Katja Riemann – Karoline Herfurth scheint dieses Mal nicht mit von der Partie zu sein. Informationen zur Story sind noch rar. Spaß bei den Dreharbeiten haben Jella Haase und Co. aber offensichtlich jede Menge.

REDDI 4 ÄKTSCHN? #finalfack

Ein Beitrag geteilt von FACK JU GÖHTE (@fackjugoehte) am 1. Jun 2017 um 5:50 Uhr