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Pflanzen für fensterlose Zimmer: Diese Gewächse brauchen kaum Licht

Die Yucca stammt ursprünglich aus Mexiko. (Bild: Copyright (c) 2020 K.Decor/Shutterstock.  No use without permission.)
Die Yucca stammt ursprünglich aus Mexiko. (Bild: Copyright (c) 2020 K.Decor/Shutterstock. No use without permission.)

Zimmerpflanzen bringen ein Stück Natur in die eigenen vier Wände. Sie schaffen in jedem Raum ein gemütliches Ambiente und reinigen sogar die Luft. Doch die Suche nach einem geeigneten Platz, der ausreichend Sonneneinstrahlung bietet, gestaltet sich oft schwierig.

Erfreulicherweise gibt es aber auch Pflanzen, die in fensterlosen Zimmern kultiviert werden können. Sogenannte Schattenpflanzen brauchen nur wenig Licht und sind relativ pflegeleicht. Sie benötigen kein direktes Sonnenlicht auf ihren Blättern, weshalb sie weniger Wassermengen verdunsten als gewöhnliche Zimmerpflanzen. Außerdem können sie Wasser länger speichern und müssen somit seltener gegossen werden. Die Schattenliebhaber haben meist große, dunkelgrüne Blätter. Diese benötigen sie, um an ihrem heimischen Standort, versteckt in dichten Wäldern, auch spärliches Licht einzufangen. Die Auswahl an Schattengewächsen für zu Hause ist groß und reicht von Pflanzenarten aus Süd- und Mittelamerika über Asien bis nach Australien.

Die Glücksfeder eignet sich ideal fürs Badezimmer

Die Glücksfeder kann bis zu einem Meter hoch werden, mag Wärme sowie hohe Luftfeuchtigkeit. Ein fensterloses Badezimmer ist deshalb der optimale Standort für sie. Zudem bevorzugt sie die Dunkelheit und kommt mit wenig Wasser gut zurecht.

Die Efeutute reagiert auf Zugluft empfindlich

Die Efeutute stammt ursprünglich aus Australien und Asien. Die tropische Pflanze zeichnet sich besonders durch ihre gefleckten Blätter aus und fühlt sich auch an etwas lichtärmeren Orten wohl. Empfindlich reagiert sie nur bei Zugluft, die ihre Blätter verwelken lässt.

Die Schusterpalme braucht wenig Wasser

Die Schusterpalme bevorzugt ebenfalls dunkle und warme Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit. Zudem kommt sie mit wenig Wasser aus und muss nur alle zwei Wochen gegossen werden.

Das Einblatt mag es besonders warm

Wer sich an hübschen Blüten erfreut, aber trotzdem nach einer Pflanze sucht, die sich in dunklen Räumen wohlfühlt, sollte sich das Einblatt nach Hause holen. Zwischen März und August bildet es schicke, weiße Blütenkolben. Die Pflanze mag es gerne warm - sie benötigt eine Raumtemperatur von 20 bis 25 Grad Celsius und freut sich über eine regelmäßige Bewässerung.

Der Philodendron ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen

Der Philodendron ist ursprünglich in den Regenwäldern Südamerikas und der Karibik beheimatet. Er zählt wegen seiner glänzenden, herzförmigen Blätter und einem geringen Pflegeaufwand zu den beliebtesten Zimmerpflanzen in den hiesigen Breitengraden. Die tropische Pflanze gedeiht am besten an einem kühlen und schattigen Plätzchen. Ihre Erde verträgt gerne und viel Feuchtigkeit und sie freut sich über gelegentliches Besprühen der Blätter.

Die Grünlilie fühlt sich überall wohl

Grünlilien zählen zu den wohl unkompliziertesten Zimmerpflanzen überhaupt. Sie vertragen Schatten genauso gut wie Sonnenlicht. Auch bei der Raumtemperatur sind sie völlig anspruchslos - sie gedeihen problemfrei in 5 bis 30 Grad Celsius. Die Pflanze freut sich über feuchte Erde und sollte wöchentlich gedüngt werden.

Yucca für exotisches Flair

Ein echter Hingucker unter den Zimmerpflanzen ist die mexikanische Yucca. Sie sorgt für ein exotisches Flair und ist absolut pflegeleicht. Sie braucht wenig Wasser und benötigt in ihrer Wachstumsphase von April bis August alle zwei Wochen etwas Düngemittel.