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Paradise Papers, Ikea & Co.: Die größten Enthüllungen des Jahres

  • <p>Das NDR-Politikmagazin „Panorama 3“ deckt auf, dass das neue Logistikzentrum von Amazon im niedersächsischen Winsen Technik einsetzt, mit der Mitarbeiter praktisch lückenlos überwacht werden können. Unter anderem zählt ein System genau mit, wie viele Arbeitsschritte die Mitarbeiter pro Schicht schaffen und ob sie damit im Bereich der Zielvorgaben liegen oder nicht. (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Amazon

    Das NDR-Politikmagazin „Panorama 3“ deckt auf, dass das neue Logistikzentrum von Amazon im niedersächsischen Winsen Technik einsetzt, mit der Mitarbeiter praktisch lückenlos überwacht werden können. Unter anderem zählt ein System genau mit, wie viele Arbeitsschritte die Mitarbeiter pro Schicht schaffen und ob sie damit im Bereich der Zielvorgaben liegen oder nicht. (Bild: ddp)

  • <p>Im Februar gibt der „Spiegel“ bekannt, dass die Manipulation von Dieselfahrzeugen bei Audi bis ins Jahr 2007 zurückreicht. Damit gerät Rupert Stadler unter Druck, denn offiziell will der Audi-Chef nichts von den Vorgängen gewusst haben. Audi verhindert daraufhin die Veröffentlichung von Dokumenten zum Hergang der Abgasmanipulation. (Bild: AFP) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Abgasskandal

    Im Februar gibt der „Spiegel“ bekannt, dass die Manipulation von Dieselfahrzeugen bei Audi bis ins Jahr 2007 zurückreicht. Damit gerät Rupert Stadler unter Druck, denn offiziell will der Audi-Chef nichts von den Vorgängen gewusst haben. Audi verhindert daraufhin die Veröffentlichung von Dokumenten zum Hergang der Abgasmanipulation. (Bild: AFP)

  • <p>Die EU-Kommission nimmt den Möbelkonzern wegen seiner Steuerpraktiken ins Visier. Die Wettbewerbshüter haben Bedenken, dass die Firma in den Niederlanden von unzulässigen Steuervorteilen profitiert habe. Das Steuerkonstrukt von Ikea wurde im Zuge der Lux-Leaks-Enthüllungen weitgehend offengelegt. Nach einem Bericht der Grünen im Europäischen Parlament hat „Ikea in Europa zwischen 2009 und 2014 mindestens eine Milliarde Euro an Steuern vermieden.“ (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Ikea

    Die EU-Kommission nimmt den Möbelkonzern wegen seiner Steuerpraktiken ins Visier. Die Wettbewerbshüter haben Bedenken, dass die Firma in den Niederlanden von unzulässigen Steuervorteilen profitiert habe. Das Steuerkonstrukt von Ikea wurde im Zuge der Lux-Leaks-Enthüllungen weitgehend offengelegt. Nach einem Bericht der Grünen im Europäischen Parlament hat „Ikea in Europa zwischen 2009 und 2014 mindestens eine Milliarde Euro an Steuern vermieden.“ (Bild: ddp)

  • <p>Anfang des Jahres wird bekannt, dass Kunden der Deutschen Bank über die Finanzplätze Moskau, New York und London rund zehn Milliarden Dollar an Rubel-Schwarzgeld aus Russland gewaschen haben sollen. Im Mai verhängt die Notenbank Federal Reserve ein Bußgeld in Höhe von 41 Millionen Dollar wegen unzureichender Vorkehrungen gegen Geldwäsche. (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Deutsche Bank

    Anfang des Jahres wird bekannt, dass Kunden der Deutschen Bank über die Finanzplätze Moskau, New York und London rund zehn Milliarden Dollar an Rubel-Schwarzgeld aus Russland gewaschen haben sollen. Im Mai verhängt die Notenbank Federal Reserve ein Bußgeld in Höhe von 41 Millionen Dollar wegen unzureichender Vorkehrungen gegen Geldwäsche. (Bild: ddp)

  • <p>Die Paradise Papers, vertrauliche Unterlagen der Anwaltskanzlei Appleby und Asiaciti Trust, werden der „Süddeutschen Zeitung“ zugespielt und im November veröffentlicht. Sie decken tausende Fälle von Milliardären und einigen global größten Konzernen wie Apple, Facebook oder Nike auf, die Geldwäsche, Steuersplittung und Verschleierung betreiben. (Bild: AFP) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Paradise Papers

    Die Paradise Papers, vertrauliche Unterlagen der Anwaltskanzlei Appleby und Asiaciti Trust, werden der „Süddeutschen Zeitung“ zugespielt und im November veröffentlicht. Sie decken tausende Fälle von Milliardären und einigen global größten Konzernen wie Apple, Facebook oder Nike auf, die Geldwäsche, Steuersplittung und Verschleierung betreiben. (Bild: AFP)

  • <p>Wie die “Süddeutsche Zeitung” unter Berufung auf Berechnungen des französischen Wirtschaftswissenschaftlers Gabriel Zucman berichtet, entgehen alleine Deutschland durch die Steuertricksereien der Konzerne jährlich rund 17 Milliarden Euro Steuereinnahmen. (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Paradise Papers

    Wie die “Süddeutsche Zeitung” unter Berufung auf Berechnungen des französischen Wirtschaftswissenschaftlers Gabriel Zucman berichtet, entgehen alleine Deutschland durch die Steuertricksereien der Konzerne jährlich rund 17 Milliarden Euro Steuereinnahmen. (Bild: ddp)

  • <p>Die Europäische Kommission gefährdet mit dem geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur europäische Verbraucherschutzstandards beim Import von Fleisch. Das zeigen bislang geheime Verhandlungsdokumente, die Greenpeace Niederlande veröffentlicht hat. Demnach ist die EU bereit, laxere Kontrollen der Lebensmittel und um bis zu 50 Prozent höhere Fleischimporte zu akzeptieren. (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Verbraucherschutz

    Die Europäische Kommission gefährdet mit dem geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur europäische Verbraucherschutzstandards beim Import von Fleisch. Das zeigen bislang geheime Verhandlungsdokumente, die Greenpeace Niederlande veröffentlicht hat. Demnach ist die EU bereit, laxere Kontrollen der Lebensmittel und um bis zu 50 Prozent höhere Fleischimporte zu akzeptieren. (Bild: ddp)

  • <p>Der „Tagesspiegel“ enthüllt Anfang November gravierende Defizite bei der Fertigstellung des Berliner Flughafens – vor allem im Brandschutz und bei den technischen Systemen. Der Flughafenexperte der Berliner SPD, Jörg Stroedter, macht sich „ernsthafte Sorgen, dass das Gesamtsystem des Flughafens BER jemals funktioniert und von den Prüfbehörden abgenommen werden kann“. (Bild: AFP) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: BER

    Der „Tagesspiegel“ enthüllt Anfang November gravierende Defizite bei der Fertigstellung des Berliner Flughafens – vor allem im Brandschutz und bei den technischen Systemen. Der Flughafenexperte der Berliner SPD, Jörg Stroedter, macht sich „ernsthafte Sorgen, dass das Gesamtsystem des Flughafens BER jemals funktioniert und von den Prüfbehörden abgenommen werden kann“. (Bild: AFP)

  • <p>Der Fahrdienstvermittler Uber soll in Geheimdienstmanier Informationen über Konkurrenten erbeutet haben. Das berichtet ein ehemaliger Angestellter des Unternehmens. Der Prozess um Roboterwagen-Technologie zwischen Waymo und Uber wird deshalb nun verschoben. Waymo wirft Uber vor, gestohlene Roboterwagen-Technologie eingesetzt zu haben. (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Uber

    Der Fahrdienstvermittler Uber soll in Geheimdienstmanier Informationen über Konkurrenten erbeutet haben. Das berichtet ein ehemaliger Angestellter des Unternehmens. Der Prozess um Roboterwagen-Technologie zwischen Waymo und Uber wird deshalb nun verschoben. Waymo wirft Uber vor, gestohlene Roboterwagen-Technologie eingesetzt zu haben. (Bild: ddp)

  • <p>Als „größten Steuerskandal der Geschichte der Bundesrepublik“ bezeichnet Finanzwissenschaftler Christoph Spenge die Cum-Ex-Geschäfte. Durch die Tricks von Banken und Maklern sind dem Staat laut neuen Recherchen von ARD-„Panorama“, „Zeit“ und „Zeit Online“ seit 2001 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen. (Bild: ddp) </p>
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    Enthüllungen des Jahres: Cum-Ex-Geschäfte

    Als „größten Steuerskandal der Geschichte der Bundesrepublik“ bezeichnet Finanzwissenschaftler Christoph Spenge die Cum-Ex-Geschäfte. Durch die Tricks von Banken und Maklern sind dem Staat laut neuen Recherchen von ARD-„Panorama“, „Zeit“ und „Zeit Online“ seit 2001 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen. (Bild: ddp)

<p>Das NDR-Politikmagazin „Panorama 3“ deckt auf, dass das neue Logistikzentrum von Amazon im niedersächsischen Winsen Technik einsetzt, mit der Mitarbeiter praktisch lückenlos überwacht werden können. Unter anderem zählt ein System genau mit, wie viele Arbeitsschritte die Mitarbeiter pro Schicht schaffen und ob sie damit im Bereich der Zielvorgaben liegen oder nicht. (Bild: ddp) </p>
<p>Im Februar gibt der „Spiegel“ bekannt, dass die Manipulation von Dieselfahrzeugen bei Audi bis ins Jahr 2007 zurückreicht. Damit gerät Rupert Stadler unter Druck, denn offiziell will der Audi-Chef nichts von den Vorgängen gewusst haben. Audi verhindert daraufhin die Veröffentlichung von Dokumenten zum Hergang der Abgasmanipulation. (Bild: AFP) </p>
<p>Die EU-Kommission nimmt den Möbelkonzern wegen seiner Steuerpraktiken ins Visier. Die Wettbewerbshüter haben Bedenken, dass die Firma in den Niederlanden von unzulässigen Steuervorteilen profitiert habe. Das Steuerkonstrukt von Ikea wurde im Zuge der Lux-Leaks-Enthüllungen weitgehend offengelegt. Nach einem Bericht der Grünen im Europäischen Parlament hat „Ikea in Europa zwischen 2009 und 2014 mindestens eine Milliarde Euro an Steuern vermieden.“ (Bild: ddp) </p>
<p>Anfang des Jahres wird bekannt, dass Kunden der Deutschen Bank über die Finanzplätze Moskau, New York und London rund zehn Milliarden Dollar an Rubel-Schwarzgeld aus Russland gewaschen haben sollen. Im Mai verhängt die Notenbank Federal Reserve ein Bußgeld in Höhe von 41 Millionen Dollar wegen unzureichender Vorkehrungen gegen Geldwäsche. (Bild: ddp) </p>
<p>Die Paradise Papers, vertrauliche Unterlagen der Anwaltskanzlei Appleby und Asiaciti Trust, werden der „Süddeutschen Zeitung“ zugespielt und im November veröffentlicht. Sie decken tausende Fälle von Milliardären und einigen global größten Konzernen wie Apple, Facebook oder Nike auf, die Geldwäsche, Steuersplittung und Verschleierung betreiben. (Bild: AFP) </p>
<p>Wie die “Süddeutsche Zeitung” unter Berufung auf Berechnungen des französischen Wirtschaftswissenschaftlers Gabriel Zucman berichtet, entgehen alleine Deutschland durch die Steuertricksereien der Konzerne jährlich rund 17 Milliarden Euro Steuereinnahmen. (Bild: ddp) </p>
<p>Die Europäische Kommission gefährdet mit dem geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur europäische Verbraucherschutzstandards beim Import von Fleisch. Das zeigen bislang geheime Verhandlungsdokumente, die Greenpeace Niederlande veröffentlicht hat. Demnach ist die EU bereit, laxere Kontrollen der Lebensmittel und um bis zu 50 Prozent höhere Fleischimporte zu akzeptieren. (Bild: ddp) </p>
<p>Der „Tagesspiegel“ enthüllt Anfang November gravierende Defizite bei der Fertigstellung des Berliner Flughafens – vor allem im Brandschutz und bei den technischen Systemen. Der Flughafenexperte der Berliner SPD, Jörg Stroedter, macht sich „ernsthafte Sorgen, dass das Gesamtsystem des Flughafens BER jemals funktioniert und von den Prüfbehörden abgenommen werden kann“. (Bild: AFP) </p>
<p>Der Fahrdienstvermittler Uber soll in Geheimdienstmanier Informationen über Konkurrenten erbeutet haben. Das berichtet ein ehemaliger Angestellter des Unternehmens. Der Prozess um Roboterwagen-Technologie zwischen Waymo und Uber wird deshalb nun verschoben. Waymo wirft Uber vor, gestohlene Roboterwagen-Technologie eingesetzt zu haben. (Bild: ddp) </p>
<p>Als „größten Steuerskandal der Geschichte der Bundesrepublik“ bezeichnet Finanzwissenschaftler Christoph Spenge die Cum-Ex-Geschäfte. Durch die Tricks von Banken und Maklern sind dem Staat laut neuen Recherchen von ARD-„Panorama“, „Zeit“ und „Zeit Online“ seit 2001 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen. (Bild: ddp) </p>
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Der größte Steuerskandal der Geschichte der Bundesrepublik wird neu aufgerollt, die Paradise Papers enthüllen tausende Fälle von Geldwäsche und Verschleierung der global mächtigsten Konzerne – und Amazon soll seine Mitarbeiter nahezu lückenlos überwachen: Diese Enthüllungen sorgten in der Wirtschafts- und Finanzwelt dieses Jahr für Aufregung!