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Olivia Newton-John bekommt ein Staatsbegräbnis

Olivia Newton-John und Tottie Goldsmith bei einer Veranstaltung Ende Januar 2020 in Beverly Hills. (Bild: DFree/Shutterstock.com)
Olivia Newton-John und Tottie Goldsmith bei einer Veranstaltung Ende Januar 2020 in Beverly Hills. (Bild: DFree/Shutterstock.com)

Die Familie der britisch-australischen Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John (1948-2022) will das Angebot eines Staatsbegräbnisses annehmen. Das betätigte Newton-Johns Nichte, Tottie Goldsmith (59), am Dienstagabend der Nachrichtensendung "A Current Affair".

"Wir werden es tun. Nicht nur im Namen unserer Familie, sondern auch im Namen Australiens, das sie so sehr geliebt hat. Ich denke, unser Land braucht es, also werden wir es annehmen", so Goldsmith.

Rosa lichter erhellten die Nacht

In der Nacht zum Dienstag wurden in ganz Australien Sehenswürdigkeiten rosa beleuchtet, um an das Leben der Star-Entertainerin zu erinnern, deren Tod in Kalifornien am frühen Dienstag von ihrem Ehemann über den offiziellen Facebook-Account bekannt gegeben wurde. In dem Post heißt es unter anderem: "Dame Olivia Newton-John ist heute Morgen friedlich auf ihrer Ranch in Südkalifornien von uns gegangen, umgeben von Familie und Freunden."

Die Regierung des Bundesstaates wollte keine Einzelheiten bestätigen, nachdem Viktorias Premierminister Daniel Andrews (50) am Dienstag erklärt hatte, man wolle mit der Familie der Entertainerin die Möglichkeit eines Staatsbegräbnisses besprechen.

"Wenn es darum geht, ihr Leben, ihre Musik, ihren Film und all die anderen erstaunlichen Dinge, die sie geleistet hat, zu feiern, wollen wir natürlich mit der Familie sprechen und so respektvoll wie möglich sein", so der Premierminister. "Sie war ein absolutes Ausnahmetalent, ein Mensch von solcher Anmut, Energie und Vitalität", schwärmte er.