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Okulajas Tod sorgt für Bestürzung

Okulajas Tod sorgt für Bestürzung
Okulajas Tod sorgt für Bestürzung

Der Tod des früheren Nationalmannschaftskapitäns Ademola Okulaja hat im deutschen Basketball und darüber hinaus für Bestürzung gesorgt.

„Das ist so schwer zu begreifen und so unfassbar traurig“, schrieb etwa Marko Pesic bei Twitter. Der Geschäftsführer der Basketballer des FC Bayern hatte 2002 an Okulajas Seite WM-Bronze geholt.

Okulaja, der mit Alba Berlin den Korac Cup und die deutsche Meisterschaft gewann, war am Dienstag im Alter von nur 46 Jahren in der Hauptstadt gestorben.

„Wir sind tieftraurig über Ademolas Tod. Er war ein Albatros der ersten Stunde und einer der ersten, der aus unserem Nachwuchsprogramm eine große Basketball-Karriere gestartet hat“, sagte Alba-Geschäftsführer Marco Baldi: „Die Alba-Familie hat heute einen Freund und langjährigen Wegbegleiter verloren.“

Sein Ex-Klub Brose Bamberg zeigte sich ebenfalls zutiefst bestürzt. „Viel zu früh... mach‘s gut da oben“, schrieben die Bamberger auf Twitter. Okulaja trug von 2007 bis 2009 das Trikot der Bamberger.

Auch der FC Barcelona, für den Okulaja in seiner erfolgreichen Karriere ein Jahr aufgelaufen war, reagierte geschockt. „Mit großem Bedauern haben wir die Nachricht vom Tod Ademola Okulajas erhalten, der in der Saison 2001/2002 für unser Team spielte und eine deutsche Basketball-Legende war“, teilten die Katalanen mit.

„Ademola Okulaja hat alles Gute an unserem Sport als echter Wettkämpfer auf dem Feld und als noch besserer Gentleman außerhalb davon dargestellt“, sagte Jordi Bertomeu, Chef der EuroLeague. Man könne „nicht trauriger sein“.