Werbung

Mit Nick Cave und Karacho: Das Montreux Jazz Festival feiert den Neustart nach Corona

Seine Rockeminenz Nick Cave und die Bad Seeds, etwas Besseres kann sich ein Musikfest zum Neustart nach der Corona-Durststrecke kaum wünschen.

Das renommierte Montreux Jazz Festival am Genfer See meldet sich mit Karacho, exquisiter Musikauswahl und 500 Konzerten auf 13 Bühnen zurück. Der Australier Nick Cave hielt seine Fans mit einem zweistündigen Konzertfeuerwerk in Atem.

Emilie Zoé, Björk, John Legend und die Kultband A-ha

Ebenfalls nicht von schlechten Eltern: die Schweizerin Emilie Zoé mit rohem E-Gitarren-Sound und schier unbändiger Energie. Die Musikerin aus Lausanne macht alles selbst, Stücke schreiben, aufnehmen, managen - mit handfester Unterstützung ihres exzellenten Drummers Fred Bürki.

Nach zwei Jahren Sparflamme bietet die 56. Ausgabe des Festivals in Montreux eine Fülle künstlerischer Begegnungen mit schillernden Namen wie Björk, John Legend oder der schwedischen Kultband A-ha.

Junges Blut: Pierre de Maere, Years & Years und Iliona

Erstmals mit dabei sind der Achtziger-Jahre-Sound des blutjungen Belgiers Pierre de Maere und die schrägen Synthpop-Hymnen von Years & Years alias Mode- und LGBTQ-Ikone Olly Alexander.

Auch starke Frauenstimmen sind vertreten wie die Pop-Jazz-Königin Melody Gardot und Soul-Diva Diana Ross. Und richtig zarte Saiten: die 21-jährige Belgierin Iliona mit ihren hinreißenden Chansons. Das Montreux Jazz Festival geht noch bis zum 16. Juli.