Neue Erdbeben in der Katastrophenregion in der Türkei und in Syrien

Genau zwei Wochen nach dem Jahrhunderterdbeben in der Türkei und Syrien waren an diesem frühen Montagabend erneut sehr schwere Erdstöße zu spüren, die die Menschen in Angst und Schrecken versetzten.

Wie schon vor zwei Wochen war die Region Hatay besonders betroffen. Das Epizentrum des Bebens, bei dem die Stärke 6,4 registriert wurde, lag in der Nähe der fast völlig zerstörten Stadt Antakya.

Die türkischen Behörden warnten auch die Menschen an der Küste, da es einen Tsunami geben könnte.

Allein in der Türkei sind bereits mehr als 41.000 Todesopfer registriert worden.

Kurz zuvor hatte der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, erneut die schwer vom Erdbeben zerstörte Region Hatay an der Grenze zu Syrien besucht. Der Staatschef hatte schon bei einer vorherigen Reise ins Katastrophengebiet versprochen, dass die Schäden innerhalb eines Jahres beseitigt würden.

Viele Menschen - auch aus völlig zerstörten Dörfern - wollen ihre Heimat nicht verlassen und sind schon mit dem Wiederaufbau beschäftigt.