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Neuer Werbecoup: Sixt verspottet Jamaika-Sondierer

Sixt gibt sich geschlagen: Die Sondierer verhandelten vier Wochen lang umsonst. Da kann selbst die Autovermietung nicht mithalten. (Bild: ddp Images)
Sixt gibt sich geschlagen: Die Sondierer verhandelten vier Wochen lang umsonst. Da kann selbst die Autovermietung nicht mithalten. (Bild: ddp Images)

Nicht zum ersten Mal reagiert Sixt blitzschnell auf ein aktuell heiß diskutiertes Thema des öffentlichen Interesses: Ihren jüngsten Coup landet die Autovermietung mit einer Anzeige in der „Süddeutschen Zeitung“ sowie Social-Media-Beiträgen zum Aus der Sondierungsgespräche.

In der Nacht von Sonntag auf Montag ließ FDP-Chef Christian Lindner die Bombe platzen: Er verkündete das Ende der Sondierungsgespräche einer potenziellen Jamaika-Koalition von CDU/CSU, FDP und Grünen. Die erste Reaktion von Sixt folgte bereits am Dienstagabend: „4 Wochen umsonst. So günstig ist nicht mal Sixt“, prangte es auf einem ganzseitigen Anzeigenmotiv in der „Süddeutschen Zeitung“. Die Abbildung zeigt – entsprechend in Szene gesetzt – von links Grünen-Chef Cem Özdemir, den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer.

Zeitgleich veröffentlichte der Autovermieter das Motiv auch auf Facebook und Twitter. Hier setzte Sixt noch einen drauf und ergänzte den Spruch um „Das müssen wir neidlos anerkennen“. Allein auf Facebook wurde der politische Kommentar bislang über 57.500 Mal mit „Gefällt mir“ markiert und rund 21.200 Mal geteilt.

Auch wenn Konzernchef Erich Sixt schon vor Jahren angekündigt hatte, sich aus politischen Themen rauszuhalten: Wie das neue Kampagnenmotiv beweist, hat das bis heute nicht wirklich geklappt.