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Neuer spricht über Karriereende

Neuer spricht über Karriereende

Mit 34 Jahren ist Manuel Neuer aktuell in bärenstarker Verfassung. Sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League sorgte der Nationalkeeper dafür, dass sein FC Bayern trotz erheblicher Defensivprobleme auf Kurs ist.

Doch wie lange kann er noch so weiter machen? Erst kürzlich verlängerte der Weltmeister von 2014 seinen Vertrag beim Rekordmeister bis 2023, mit Alexander Nübel steht ein möglicher Nachfolger schon bereit. (Service: Tabelle der Bundesliga)

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Neuer: "Nicht mein Ziel, Altersrekord zu brechen"

Folgt mit Vertrags- auch das Karriereende? Oder will er es halten wie Gianluigi Buffon und mit 42 Jahren noch zwischen den Pfosten stehen? "Es ist nicht mein Ziel, den Altersrekord zu brechen. Ich spiele, weil es mir Spaß macht", stellte Neuer bei t-online klar.

Er merke, dass er aktuell noch gebraucht werde. Auch das Thema Gesundheit sei in seiner Situation entscheidend. "Ich sage es mal so: Solange es meinem Körper gut geht und ich gebraucht werde, denke ich nicht ans Aufhören."

Als Torwart ist es in der Regel möglich, bis ins hohe Alter Topleistungen zu bringen, was die Position ein bisschen von den anderen unterscheidet. Er habe "das Glück, dass ich nicht wie ein Rechtsverteidiger oder Sechser meine 13 Kilometer pro Partie abspulen muss. Ich bin für die gewissen Momente da."

Neuer achtet auf Gesundheit

Damit er in diesen Momenten voll da ist, achtet Neuer penibel auf seine Gesundheit. "Das ist ein relativ komplexes Thema: Schlaf, Körperpflege, Ernährung und die richtigen Getränke spielen dabei eine Rolle", erklärte Neuer sein Vorgehen. Er ergänzte: "Hinzu kommt der Aspekt der wichtigen Regenerationszeit. Das spielt vor allem aktuell – in den Wochen, in denen wir sehr viele Spiele absolvieren – eine große Rolle." (Service: Spielpan der Bundesliga)

Außerdem betreibt Neuer noch Ausgleichsaktivitäten wie Stretching oder Yoga. "Hinzu kommt das Wandern und das Rennradfahren, was mir enorm dabei hilft, richtig zu regenerieren und den Kopf mal ganz freizubekommen."