Neuer Rückschlag für "Batman"

Wie geht es mit Batman im Kino weiter?

Der neue "Batman"-Streifen scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Die Gespräche zwischen Warner Bros. und Matt Reeves (50, "Planet der Affen: Revolution") sollen vorerst gescheitert sein, berichtet "Variety". Reeves wollte bei "The Batman" eigentlich Regie führen, hieß es. Allerdings scheint es noch keinen endgültigen Bruch zu geben. Die Verhandlungen könnten trotz Unterbrechung noch zu einem Ergebnis kommen, wird ein Insider zitiert. Das Studio halte an dem Projekt fest.

Matt Reeves sollte einspringen, nachdem Ben Affleck (44, "Batman v Superman: Dawn of Justice") vor kurzem erklärt hatte, er werde in dem Film nicht Regie führen, sondern sich ganz auf seine Rolle als Batman konzentrieren. Die Produktion ist dem Bericht zufolge auf den Sommer verschoben worden - ob es dann losgeht, ist aber auch unklar. Glaubt man Gerüchten, die in jüngster Zeit in Umlauf gekommen sind, könnte es noch schlimmer kommen...

Steigt Ben Affleck ganz aus?

Seit Neuestem heißt es nun nämlich: Affleck wolle sogar angeblich komplett aus dem Projekt aussteigen und auch nicht mehr in die Rolle des Dunklen Ritters schlüpfen. Das berichtet zumindest John Campea (44) von der Entertainmentseite "Collider.com" in einem Podcast auf Youtube. Demnach sollen Affleck und sein Team bereits mit den Produzenten von Warner Bros. über seinen Ausstieg aus den Verträgen verhandeln. Sollten sie sich nicht einigen, wird der Schauspieler in "The Batman" noch einmal als Superheld zu sehen sein. Das wäre dann aber wohl sein letzter Auftritt im DC-Universum.

Wie viel an den Gerüchten dran ist und worauf sich die Vertragspartner gegebenenfalls einigen, steht noch in den Sternen. Sicher ist nur, dass Ben Affleck noch in diesem Jahr wieder als Batman zu sehen sein wird: "Justice League" startet am 16. November 2017 in den deutschen Kinos.

Foto(s): Warner Bros. Entertainment Inc.