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Nach Nachttisch-Foto: Elon Musk auf Twitter verspottet

Elon Musk sorgt einmal mehr für Gesprächsstoff. (Bild: imago/ZUMA Wire)
Elon Musk sorgt einmal mehr für Gesprächsstoff. (Bild: imago/ZUMA Wire)

Elon Musk hat mal wieder für Aufsehen gesorgt. Der Tesla-Chef veröffentlichte auf Twitter ein Foto seines Nachttisches. Darauf zu sehen sind unter anderem: zwei Waffen, vier leere Diät-Coca-Cola-Dosen, eine Wasserflasche und eine Holzkiste. Das Bild betitelte er mit den Worten: "Mein Nachttisch." Danach kommentierte er seinen Post noch mit: "Für die fehlenden Untersetzer habe ich keine Entschuldigung."

Twitter-Community macht sich über Elon Musk lustig

Der private Schnappschuss löste bei einigen Usern Verwunderung aus - aber auch Spott. Denn es dauerte nicht lange, bis eine Welle von "Mein Nachttisch"-Memes folgte.

"Mein Nachttisch. Es gibt keine Entschuldigung für meinen Mangel an Untersetzern", schrieb etwa eine Nutzerin zu einem Foto, das ein Packung Eierpunsch auf einem Nachtkästchen zeigt. Ein anderer User veröffentlichte ein Bild, auf dem ein Maschinengewehr zusammen mit anderen Waffen und einem Rosenkranz auf dem Nachttisch liegen. Andere zeigen ein altes Buch und eine Waffe. Eine Melone darf auch nicht fehlen. Oreo-Kekse, ein Lama-Kuscheltier und Getränkedosen sind ebenfalls unter den Tweets zu finden. Manche Nutzer photoshoppten das Bild von Musk - einer fügte zum Beispiel eine Penispumpe hinzu: "Das ist aber ein wenig zu persönlich und gar nicht jugendfrei, oder?"

Waffen auf dem Nachttisch sollen Nachbildungen sein

Laut eines Berichts der "New York Post" handelt es sich bei den Waffen auf Musks Nachttisch um Nachbildungen. Im Deckel der Holzkiste ist ein Bild zu sehen, das George Washingtons Überquerung des Delaware Rivers zeigen soll. In der Kiste liegt eine Waffe, offenbar ein Replikat der Steinschlosspistole, die dem ersten Präsidenten der USA, George Washington, gehört hat. Das goldene Schmuckstück links im Bild ist laut dem Magazin ein tibetisches Amulett.

Seit Ende Oktober ist Elon Musk offiziell Chef von Twitter. Bereits im April war sich Musk mit dem Kurznachrichtendienst über eine Übernahme einig, zog sein Angebot jedoch im Juli zurück. Der Grund: Das Unternehmen habe ihm gegenüber Falschangaben bezüglich Fake-Accounts gemacht. Twitter bestand jedoch auf die Einhaltung des Kaufvertrags und strengte einen Gerichtsprozess an. Im Oktober gab Musk dann bekannt, dass er Twitter doch kaufen wolle, wenn das Verfahren gegen ihn beendet würde.