13. Tribeca Filmfestspiele in New York angelaufen

Mit einer Dokumentation über den US-Rapper Nas und sein erstes Hip-Hop-Album «Time Is Illmatic» vor 20 Jahren hat das Tribeca Filmfest in New York begonnen.

Nach der Weltpremiere des Films präsentierte Nas die Titel des legendären Albums noch einmal bei einem Konzert in der Nacht zum Donnerstag.

Das Festival stellt bis zum 27. April gut 80 nicht-kommerzielle Spielfilme und weitere Dokumentationen, Sport- und Kurzfilme vor. Schwerpunkte sind in diesem Jahr Jugend- und Musikbeiträge, außer zu Nas auch mit Porträts von Björk, James Brown und Alice Cooper.

Das Festival war nach den Terroranschlägen auf das New Yorker World Trade Center 2001 gegründet worden, um den schwer getroffenen Süden von Manhattan wieder zu beleben. Zu seinen Gründern zählt auch Hollywoodstar Robert De Niro.

«Wir hätten nie so viel erwartet. Es ist ein großartiger Erfolg geworden», sagte der Oscarpreisträger. Die Produzentin Jane Rosenthal, Mitgründerin des Festivals, sagte: «Wir bilden inzwischen die ganze Vielfalt der Filmwelt ab. Darauf könnten wir nicht stolzer sein.»

Um die Vorführungen in mehreren Kinos in Tribeca und dem benachbarten Chelsea rankt sich ein buntes Programm mit Podiumsdiskussionen von Filmemachern, Vorstellungen auf offener Straße und ein Familientag mit Wettbewerben für jedes Alter.

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